Lebensgefahr - Langeweile lässt Jugendliche auf den Bahngleisen verweilen
(ots) - Als Bundespolizisten am heutigen Morgen des
28.11.2018, gegen 09:30 Uhr drei 15-Jährige auf den Bahngleisen des
Gleises 13 a des Hauptbahnhofes Halle stellten, gaben diese an,
Langeweile zu haben. Die Meldung, dass sich Jugendliche im Gleis
aufhalten, kam von einem besorgten Bahnmitarbeiter. Sofort wurden die
betroffenen Bahngleise für den Zugverkehr gesperrt. Durch diese
Sperrung musste ein Zug umgeleitet werden und eine andere Bahn hatte
fünf Minuten Verspätung.
Die Jugendlichen wurden nach der Verbringung aus dem
Gefahrenbereich eindringlich hinsichtlich ihres Aufenthaltes in den
Gleisen belehrt. Zudem müssen die drei 15-Jährigen mit
Ordnungswidrigkeitenanzeigen rechnen.
Da der Aufenthalt von Kindern und Jugendlichen in diesen
lebensgefährlichen Bereichen leider kein Einzelfall darstellt, bittet
die Bundespolizei darum, dass wiederholt auf die Gefahren auf und an
Bahnanlagen und mögliche schwerwiegende Folgen dieses Fehlverhaltens
hingewiesen wird. Die Züge nähern sich fast lautlos und können je
nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen werden. Der Bremsweg
eines Zuges bei 100 Kilometer in der Stunde beträgt bis zu 1000
Meter. Kostenlose Flyer zu dieser Problematik stellt die
Bundespolizei gern zur Verfügung.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391 56549-504
Mobil: +49 (0) 152 / 04617860
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_pir
Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Magdeburg, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 28.11.2018 - 13:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2027696
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOLI MD
Stadt:
Halle
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Lebensgefahr - Langeweile lässt Jugendliche auf den Bahngleisen verweilen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).