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7. deutsch-polnischer Informations- und Erfahrungsaustausch zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität

ID: 2027812

(ots) - Eine enge und konstruktive Zusammenarbeit zwischen
deutschen und polnischen Polizeibehörden ist für die Abwehr von
Gefahren und die Gewährleistung der inneren Sicherheit in der
Wojewodschaft Westpommern und im Land Mecklenburg-Vorpommern
entscheidend. Um diese Zusammenarbeit kontinuierlich zu verbessern
und der grenzüberschreitenden Kriminalität wirkungsvoll zu begegnen,
fand vom 27.11. bis zum 28.11.2018 bereits der siebte
deutsch-polnische Informations- und Erfahrungsaustausch zur
Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität im
Landeskriminalamt MV in Rampe statt.

Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe werden seit dem Jahr 2009
gemeinsame Lösungsansätze in Form von Fachvorträgen und fallbezogenen
Workshops erarbeitet und aktuelle Herausforderungen erörtert. Im
Fokus der diesjährigen Veranstaltung standen die zukünftige
strategische Ausrichtung der Zusammenarbeit sowie strafprozessuale
und justizielle Abläufe bei der Bewältigung von grenzüberschreitenden
polizeilichen Einsätzen. Unter den etwa 70 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern waren u. a. Vertreter der Kommandantur der Polizei
Westpommerns, der Bundespolizei, der Landespolizei MV sowie der
polnischen und deutschen Staatsanwaltschaften.

Die Kooperation mit der polnischen Polizei und Justiz im Bereich
der grenzüberschreitenden Kriminalität wird durch das Abkommen
zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der
Regierung der Republik Polen über die Zusammenarbeit der Polizei-,
Grenz- und Zollbehörden vom 09. Juli 2015 intensiviert. Mit diesem
Abkommen wurden die hoheitlichen Befugnisse der Polizeibeamten
erweitert und somit die Zusammenarbeit zur Gewährleistung der
Sicherheit der Bürger weiter gestärkt.

Neben dem deutsch-polnischen Informations- und Erfahrungsaustausch
wird die deutsch-polnische Kooperation im Rahmen von Fachkonferenzen,




gemeinsamen Arbeitstreffen, Aus- und Fortbildungsveranstaltungen,
Präventions- und EU-geförderten Projekten fortgeführt und vertieft.




Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Dr. Anna Lewerenz
Telefon: 03866/64-8702
E-Mail: presse(at)lka-mv.de
http://www.polizei.mvnet.de

Original-Content von: Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 28.11.2018 - 14:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: LKA-MV
Stadt:

Rampe



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