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Auftaktveranstaltung zur Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!"

im Dezember 2018 - "Alkohol und Drogen im Straßenverkehr"

ID: 2028614

(ots) -
Mit Kumpels um die Häuser ziehen, in Clubs die Nächte durchtanzen
oder jetzt in der Adventszeit über die Weihnachtsmärkte des Landes
schlendern: Für viele Jugendliche und Erwachsene gehören Bier,
Cocktails oder Glühwein auch dazu. Und am Ende mit dem Auto oder Rad
nach Hause? Auf keinen Fall!

Das Thema "Alkohol und Drogen im Straßenverkehr" steht im Monat
Dezember in den Zuständigkeitsbereichen der Polizeipräsidien
Neubrandenburg und Rostock im Mittelpunkt der landesweiten Kampagne
"Fahren.Ankommen.LEBEN!".

Denn das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss zählt zu den
Hauptunfallursachen im Land. 2017 ereigneten sich im Bereich des
Präsidiums Rostocks 460 Verkehrsunfälle unter Einfluss von Alkohol -
ein Mensch kam dabei ums Leben, 54 wurden schwer verletzt.

Im Präsidium Neubrandenburg waren es 338 Alkoholunfälle bei denen
drei Menschen ihr Leben verloren haben und 55 schwer verletzt worden
sind. 2018 waren es bisher 397 Unfälle unter Alkoholeinfluss mit vier
Getöteten und 53 Schwerverletzten.
Unter dem Einfluss von Drogen ist es im Polizeipräsidium
Neubrandenburg 2017 zu 34 Verkehrsunfällen gekommen. Im Zuge dieser
Unfälle hat es vier schwer verletzte Menschen gegeben. Im Präsidium
Rostock waren es 2017 insgesamt 50 Unfälle mit ebenfalls vier
Schwerverletzten.

Bereits ein geringer Alkoholgenuss wirkt sich auf die Fahrtüchtigkeit
aus. Das Nachlassen der Konzentration und des Sehvermögens können
ausreichen, einen Verkehrsunfall zu verursachen. Noch komplexer sind
die körperlichen Auswirkungen beim Konsum von Betäubungsmitteln.
Zudem ist vielen Drogenkonsumenten nicht bewusst, dass nicht nur
Alkohol, sondern auch Rauschgift und bestimmte Arzneimittel teils
erheblichen und lang andauernden Einfluss auf die Fahrtauglichkeit
haben können.

Durch die verstärkten Kontrollen zum Thema "Alkohol und Drogen" im




Dezember sollen Autofahrer zu diesen Themen sensibilisiert werden.
Beamte werden dabei auch mit Verkehrsteilnehmern ins Gespräch kommen
und an Alternativen zum Selbstfahren erinnern, etwa den Rückweg mit
dem Taxi anzutreten. In vielen Gebieten Mecklenburg-Vorpommerns soll
zudem das "Fifty-Fifty"-Projekt gerade junge Leute ansprechen.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wird ab dem 1.
Dezember in den Revieren der Polizeiinspektionen Anklam,
Neubrandenburg und Stralsund vor allem in den Abendstunden und an den
Wochenenden verstärkt kontrolliert werden. Am Tag des Auftaktes wird
es im Bereich der Inspektion Neubrandenburg in der Zeit von 15 bis 17
Uhr eine Informations- und Präventionsveranstaltung zur Thematik mit
Beamten im Friedländer Volkshaus geben.

Das Polizeipräsidium Rostock beginnt seine verstärkten Kontrollen zur
Kampagne am 4. Dezember. Diese werden im Zuständigkeitsbereich der
Polizeiinspektion Rostock unter anderem im Umfeld des Rostocker
Weihnachtsmarktes durchgeführt.

Medienvertreter haben die Möglichkeit, die Kontrollen, aber auch die
Informations- und Präventionsveranstaltung zu begleiten und sich
hierfür in den jeweiligen Pressestellen der beiden Polizeipräsidien
anzumelden.


Polizeipräsidium Rostock, Pressestelle, Tel.: 038208/888-2041
Polizeipräsidium Neubrandenburg, Pressestelle, Tel.: 0395/5582-2041




Rückfragen zu den Bürozeiten:
Polizeipräsidium Rostock
Pressestelle
Sophie Pawelke
Telefon 1: 038208 888 2040
Telefon 2: 038208 888 2041
Fax: 038208 888 2006
E-Mail: pressestelle-pp.rostock(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
https://twitter.com/polizei_pp_ros

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Rostock
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 038208 888 2110
E-Mail: elst-pp.rostock(at)polmv.de

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Datum: 29.11.2018 - 14:00 Uhr
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