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Essen/ Mülheim a.d Ruhr/ Kleve:

In vielen Stadtteilen versuchen Kriminelle erneut, meist ältere Mitbürger zu betrügen und zu bestehlen- Essener Polizei informiert über die aktuellen Vorgehensweisen

ID: 2029520

(ots) - 45117 E.-Stadtgebiete/ 45468 MH- Stadtgebiete: Seit
gestern Vormittag, Donnerstag, 29.11.2018, 11 Uhr rufen besorgte und
auch geschädigte Mitbürger bei den Polizeidienststellen in Essen und
Mülheim/ Ruhr an. Unsere Polizeibeamten nahmen bis in die
Nachmittagsstunden zahlreiche Strafanzeigen wegen versuchter
Trickbetrügereien auf, in wenigen Fällen erbeuteten die Straftäter
auch Schmuck im Wert von einigen tausend Euro. Die tatsächliche Zahl
der versuchten und vollendeten Straftaten dürfte aber weit höher
liegen.

Zusammengefasst können wir folgende Vorgehensweisen beschreiben
und davor warnen:

-eine 89- jährige Mülheimerin wird von ihrer "Tochter" angerufen,
die zigtausend Euro von ihrer Mutter verlangt

-ein Essener Wasserwerker kommt nach einem "angeblichen
Wasserschaden" und lenkt die Bewohnerin geschickt ab- mit dem
falschen Wasserwerker verschwindet auch der sorgsam gehütete
Familienschmuck

-eine Anruferin bittet in Mülheim um einen hohen Geldbetrag-
notfalls auch um einige wertvolle Schmuckstücke

-die "Nichte" die bei ihrer Tante im Essener Süden anruft und
aufgrund finanzieller Probleme dringend das Bargeld der Tante braucht

-der Essener Überbringer des 29.000 EUR Gewinnes, der vor
Übergabe des Geldes auffordert, ominöse Teamkarten im Wert einiger
hundert Euro zu kaufen

-die in Not steckende Schwiegertochter, die dringend einen hohen
fünfstelligen Eurobetrag erbittet

-der gewonnene Neuwagen im Wert von 35.000EUR, der im Essener
Norden erst nach Zahlung der Notargebühren übergeben werden kann

-der bekannte liebe Enkelsohn oder

-die Mitarbeiter des Telefon- und Fernsehdienstes, die nach der
angeblich reparierten Leitungsstörung mit dem eigentlich gut
versteckten Schmuck schleunigst aus der Wohnung verschwanden.





Sicher werden auch in den nächsten Tagen weiter Betrüger und Diebe
versuchen, an Geld und Wertgegenstände unserer meist älteren
Verwandten und Nachbarn zu gelangen. Durch aufmerksame Mitbürger, die
verdächtige Beobachtungen der Polizei meldeten und die Arbeit der
Klever Kriminalpolizei, konnte zuletzt vor zwei Tagen, erneut ein
"falscher Polizist (28 J.)" in Essen festgenommen werden. Unsere
Kollegen aus Kleve hatten ihren "falschen Polizisten" entlarvt und
seine richtige Identität ermittelt!

Die Polizei ist jederzeit unter der Notrufnummer 110 erreichbar.
Scheuen Sie nicht, verdächtige Beobachtungen oder eine mögliche
Straftat zu melden. /Peke




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de


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Datum: 30.11.2018 - 14:56 Uhr
Sprache: Deutsch
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