Fahrer eines 40 -Tonners verliert das Bewusstsein - Vollsperrung der B454 nach Unfall;
Unverbesserlich ;
...undübrigens
(ots) - Stadtallendorf -Fahrer eines 40
-Tonners verliert das Bewusstsein - Vollsperrung der B454 nach Unfall
Am Montagmorgen, 03. Dezember, war die Bundesstraße 454 zwischen
Kirchhain und Stadtallendorf nach einem Verkehrsunfall für etwas über
eine Stunde von kurz vor acht bis kurz nach neun Uhr voll gesperrt.
Ursächlich für den Unfall waren nach ersten Ermittlungen plötzlich
auftretende gesundheitliche Probleme bei dem 58 Jahre alten Fahrer
eines 40-Tonnen-Sattelzuges. Ein Zeuge begann unmittelbar nach dem
Unfall mit wiederbelebenden Maßnahmen. Notarzt und Rettungsdienst
schafften es, den Mann zu stabilisieren. Er liegt mittlerweile im
Krankenhaus. Der 40 Tonner kam auf dem Weg von Stadtallendorf nach
Kirchhain nach links von der Fahrspur ab. Der Sattelzug durchquerte
zunächst ohne Kollision den Gegenverkehr, prallte gegen die
Leitplanke und rutschte mindestens 100 Meter daran entlang. Die
Leitplanke stoppte letztlich die führerlose Fahrt. Auf dem Weg bis
zum Stillstand ereignete sich noch eine leichte Kollision mit einem
entgegenkommenden Lastwagen. Der 77-jährige Fahrer dieses Sattelzuges
konnte durch sein Ausweichen den Frontalzusammenstoß vermeiden, eine
Streifen beim Passieren aber nicht gänzlich verhindern. Der
77-Jährige und sein Mitfahrer blieben unverletzt. Beide Lastwagen
blieben trotz hoher Schäden fahrbereit. Es traten weder
Betriebsstoffe aus, noch gab es einen Schaden an der Ladung. Derzeit
geht die Polizei von einem Gesamtschaden von über 70.000 Euro aus.
Obereisenhausen - Unverbesserlich - Erneut ohne Führerschein und
unter Drogeneinfluss am Steuer
Wegen der beabsichtigten allgemeinen Verkehrskontrolle "verfolgte"
eine Streife der Polizei Biedenkopf ein Auto von Nieder- nach
Obereisenhausen. Bei dieser Nachfahrt am Samstag, 01. Dezember, gegen
01.20 Uhr, war der Pkw deutlich schneller als erlaubt unterwegs. Am
Steuer saß, wie sich herausstellte, ein "alter" Bekannter. Der 28
Jahre alte Mann aus dem Hinterland beteuerte, nach seiner
Bewährungsstrafe wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis mittlerweile wieder
einen neuen Führerschein zu haben. Vorzeigen konnte er den
Führerschein aber nicht - wie auch, denn die Ermittlungen ergaben,
dass die Sperrfrist zwar abgelaufen, aber ein eine neue Fahrerlaubnis
noch nicht wieder erteilt war. Nicht nur, dass der Mann also wieder
ohne Führerschein fuhr, er stand auch noch unter Drogeneinfluss, wie
die positive Reaktion des Tests bestätigte. Später räumte er den
Genuss von Betäubungsmittel ein und gab zu, gerade mitten in den
Fahrstunden zum Neuerwerb des Führerscheins zu stehen. Die
Neuerteilung dürfte damit in weite Ferne gerückt sein. Die Polizei
stellte den Autoschlüssel sicher und veranlasste eine Blutprobe.
...und übrigens
lässt sich auch die Wachpolizei ein "x" nicht für ein "u"
vormachen und glaubt nicht sofort jede Mär vom schwarzen Mann. Da
versteckt ein Jugendlicher aus dem Ostkreis bei der Kontrolle am
Freitagabend ganz offensichtlich aber erfolglos eine Flasche unter
der Jacke. Die noch mit dem Diebstahlschutz versehene Wodkaflasche
spendete, so der 17-Jährige, der große unbekannte, schwarz gekleidete
Mann im Heinz-Lang-Park. Trotz der eben erst ergangenen Großzügigkeit
blieb der Spender bei der Suche nach ihm im Park wie vom Erdboden
verschwunden. Kein schwarzer Mann und ohnehin bereits aufgrund der
wenig glaubwürdigen Schilderung skeptisch, klärte sich die Herkunft
der Flasche bei den Folgeermittlungen. Sie stammt aus dem nahen
Markt. Dumm für den Jugendlichen - gut für die Ermittlungen war, dass
die dortige Überwachungsanlage die Tat aufzeichnete, den schwarzen
Mann eindeutig ent- und den Jugendlichen belastete. Zum absoluten
Erstaunen der Ordnungshüter bestritt der junge Mann den
Ladendiebstahl trotz der eindeutigen Beweise vehement. Er blieb bei
seiner Version bis ihn die Mutter von der Wache abholte. Erst da
brach er in Tränen aus, gestand die Tat und versprach, so etwas nie
wieder zu tun.
Martin Ahlich
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Datum: 03.12.2018 - 13:50 Uhr
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