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Bundespolizei ermittelt wegen Schleusungsverdacht

ID: 2032028

(ots) - Einer Streife des Bundespolizeireviers Wismar
fiel am gestrigen Montag gegen 10:15 Uhr am Bahnhof in Bad Kleinen
eine weibliche und männliche Person iranischer Abstammung auf.

Bei der Kontrolle konnte der Mann einen gültigen Aufenthaltstitel
vorlegen. Die Frau konnte zu diesem Zeitpunkt keinerlei Dokumente
vorlegen.

Zur Klärung der Identität und des Aufenthaltsstatus wurden die
Personen mit zur Dienststelle genommen. Hier konnte bei der
Durchsuchung der Personen und Sachen eine offensichtlich gefälschte
rumänische Identitätskarte aufgefunden werden. Im Rahmen einer
Befragung gab die Frau gegenüber den Beamten an, vom Iran über die
Türkei und Griechenland nach Deutschland geschleust worden zu sein.
Auf ihrer Reise will sie einen französischen Reisepass sowie die
gefälschte rumänische Identitätskarte genutzt haben. Für die
Schleusung und Dokumente hat sie laut ihren Angaben über 3.000,- Euro
gezahlt.

Da der Verdacht bestand, dass ihr Begleiter im Zusammenhang mit
der Schleusung steht, wurde auf richterlichen Beschluss eine
Hausdurchsuchung angeordnet.

In der Wohnung des Mannes konnten die Beamten Bargeld in Höhe von
1.000,- Euro auffinden. Zusätzlich führte der Mann etwas über mehr
als 1.500,- Euro Bargeld mit sich. Da über die Herkunft des Geldes
keine plausible Erklärung erbracht werden konnte, wurde dieses
sichergestellt.

Die weiteren Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das
Aufenthaltsgesetz sowie Verdacht der Schleusung dauern an.

Die Frau stellte ein Asylbegehren und wurde an die nächstgelegene
Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber weitergeleitet.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103




E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 04.12.2018 - 14:22 Uhr
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