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Mittelbaden - Achtung Taschendiebe! Tipps Ihrer Polizei für einen unbeschwerten Bummel

ID: 2033858

(ots) - Die vorweihnachtliche Zeit lockt nicht nur
Bürgerinnen und Bürger auf der Suche nach einem Geschenk auf die
Einkaufsmeilen und Weihnachtsmärkte unserer Städte und Gemeinden. Dem
ein oder anderen umtriebigen Taschendieb bietet das Gedränge zwischen
Glühweinständen und Geschenkebuden ein optimales Spielfeld für die
etwas andere Art der ´Geschenkebeschaffung´.

Taschendiebe gehören oft professionell und international
agierenden Gruppen an, die grenzüberschreitend in ganz Europa aktiv
sind. Die in der Vergangenheit leider zu oft erfolgreichen Tricks der
Langfinger gleichen sich und funktionieren bestens in beengten
Verhältnissen und Menschentrauben.

In den engen Gassen zwischen den Ständen und Buden erfreut sich
der ´Drängel-Trick´ großer Beliebtheit. Hierbei rückt ein Dieb
unangenehm dicht an sein Opfer heran, bis es sich ärgerlich abwendet
und dadurch eine umgehängte Tasche oder die in der Manteltasche
befindliche Geldbörse quasi "griffbereit" anbietet. Innerhalb von nur
wenigen Sekunden sind Brieftasche, Kreditkarten oder das Handy
verschwunden. Eine weitere immer wieder erfolgreiche Masche der Täter
ist, die Kleidung eines potenziellen Opfers angeblich "versehentlich"
mit Ketchup, Senf oder einer Flüssigkeit zu beschmutzen, um durch den
anschließenden Reinigungsversuch vom Diebstahl der Wertsachen
abzulenken.

Damit Sie den Bummel über den Weihnachtsmarkt unbeschwert genießen
können, gibt Ihnen die Polizei folgende Tipps:

-Nehmen Sie bei einem Besuch des Weihnachtsmarkts nur so viel
Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen.

-Tragen Sie Geld, Zahlungskarten, Papiere und andere
Wertgegenstände immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen
der Kleidung möglichst dicht am Körper.

-Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen immer mit der




Verschlussseite zum Körper.

-Lassen Sie Ihre Handtasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt.

-Achten Sie gerade in einem Gedränge verstärkt auf Ihre
Wertsachen. Werden Sie misstrauisch, wenn Sie plötzlich angerempelt
oder "in die Zange" genommen werden.

-Notieren Sie niemals Ihre PIN irgendwo im Portemonnaie (schon
gar nicht auf der Zahlungskarte).

-Wenn es doch zum Diebstahl gekommen ist, melden Sie den Vorfall
direkt an die Polizei.

-Sollten Ihnen Zahlungskarten abhandengekommen sein, lassen Sie
diese sofort für den weiteren Gebrauch sperren, am besten telefonisch
über den bundesweiten Sperr-Notruf 116 116.

/pb




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Offenburg
Telefon: 0781-211211
E-Mail: offenburg.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Offenburg, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 07.12.2018 - 06:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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