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181208-1-K Schüsse auf fahrendes Auto - 21-Jähriger lebensgefährlich verletzt



Polizei setzt Mordkommission ein

ID: 2034874

(ots) - In der Nacht zu Samstag (8. Dezember) haben
Unbekannte auf der Stadtautobahn in Köln-Kalk aus einem fahrenden
Fahrzeug heraus auf die Insassen eines VW Golf geschossen und den 21
Jahre alten Fahrer lebensgefährlich verletzt. Sein 16 Jahre alter
Beifahrer blieb unverletzt. Nach Angaben der beiden jungen Männer
soll es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um eine weiße Mercedes
A-Klasse handeln. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen
aufgenommen.

Um kurz vor 2 Uhr informierte die Feuerwehr die Leitstelle der
Polizei über den Vorfall. Nach ersten inzwischen bestätigten
Erkenntnissen hatten die Unbekannten gegen 1.40 Uhr kurz vor der
Ausfahrt zum Polizeipräsidium auf den VW Golf geschossen. Unklar ist
indes noch, warum die beiden jungen Männer private Hilfe
organisierten, sich zu einer Shisha-Lounge in Köln-Buchforst bringen
ließen und dort erst die Rettungskräfte alarmierten. Die
Mordkommission geht auch der Frage nach, warum das beschossene
Fahrzeug erst nach Eintreffen der Polizei zum Einsatzort gebracht
wurde.

Bei der Kontrolle eines mit drei Personen besetzten Porsche
Panamera nahe der Shisha Lounge stellten die Polizisten eine scharfe
Schusswaffe sicher. Diese scheidet als Tatwaffe aus. Die Männer
stehen nicht im Verdacht, die Schüsse auf den VW Golf angegeben zu
haben. Sie werden nach erkennungsdienstlicher Behandlung und
Vernehmung im Zusammenhang mit dem Verstoß gegen das Waffengesetz in
Kürze wieder entlassen.

Der 21-Jährige liegt nach einer Notoperation auf der
Intensivstation. Die Mordkommission sucht Zeugen, die Angaben zur
Tat, den Beteiligten sowie den Umständen nach der Tat machen können.
Von Interesse ist insbesondere:

1. Wer kann Angaben zu der flüchtigen weißen Mercedes A-Klasse
machen? 2. Wer hat den beschossenen VW Golf vor oder nach den




Schüssen gesehen. Insbesondere die Zeit nach 1.40 ist für die
Ermittler von Bedeutung. 3. Wer kann Angaben zu den Hintergründen der
Tat machen? Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 11 unter der
Telefonnummer 0221 229-0 oder per Mail an
poststelle.koeln(at)polizei.nrw.de (de)




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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Datum: 08.12.2018 - 12:57 Uhr
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