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Bundespolizisten und Sicherheitsmitarbeiter angegriffen

ID: 2035830

(ots) - Ein 33-Jähriger geriet
Sonntagnachmittag gleich mehrfach in den Fokus der Bundespolizei am
Berliner Ostbahnhof.

Gegen 14:15 Uhr baten DB-Sicherheitsmitarbeiter die Bundespolizei
um Unterstützung bei der Durchsetzung einer Hausrechtsmaßnahme im
Bahnhof. Eine etwa 20-köpfige Personengruppe war offenbar stark
alkoholisiert und schrie lautstark in der Tiefgarage des Bahnhofs
herum. Den Aufforderungen der Sicherheitsmitarbeiter kamen sie nicht
nach. Bundespolizisten erteilten daraufhin Platzverweise und setzten
diese im Falle eines 33-jährigen Rumänen auch mittels einfacher
körperlicher Gewalt durch. Sie nahmen den Mann anschließend mit zur
Dienststelle, nachdem er einem Beamten gegen das Schienbein trat und
versuchte ihn zu bespucken. Die Bundespolizei leitete gegen den
33-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung ein. Der
Rumäne erhielt zudem ein zweijähriges Bahnhofsverbot durch die
Sicherheitsmitarbeiter. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
brachten die Beamten den 33-Jährigen aus dem Bahnhof, da er sich
weigerte, die Dienststelle wieder zu verlassen.

Knapp vier Stunden später wurden Bundespolizisten erneut zur
Tiefgarage des Ostbahnhofs gerufen. Dort soll der 33-jährige Rumäne
versucht haben, einem 28-jährigen DB-Sicherheitsmitarbeiter mit einer
Powerbank auf den Kopf zu schlagen, als dieser mit Reisenden im
Gespräch war. Der 28-Jährige konnte jedoch ausweichen und brachte den
33-Jährigen mit Hilfe eines Kollegen zu Boden und hielt ihn bis zum
Eintreffen der alarmierten Beamten fest. Der Angreifer verletzte sich
dabei an der Nase und musste anschließend im Krankenhaus medizinisch
versorgt werden. Bundespolizisten leiteten gegen den alkoholisierten
33-Jährigen (2,55 Promille) ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter




gefährlicher Körperverletzung ein.




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Datum: 10.12.2018 - 11:39 Uhr
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