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Pressemitteilungen der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis

ID: 2037211

(ots) - 1.Räuber flüchten ohne Beute, Mainz-Kastel,
Admiral-Scheer-Straße, 10.12.2018, 05:45 Uhr

(He)Gestern Morgen überfielen zwei Täter in der
Admiral-Scheer-Straße in Mainz-Kastel einen 54-Jährigen aus dem
Main-Taunus-Kreis und bedrohten ihn währenddessen mit einem Messer.
Da die Täter bei dem Opfer jedoch keine Wertgegenstände auffinden
konnten, flüchteten sie ohne Beute vom Tatort. Das Opfer war gegen
05:45 Uhr auf dem Weg zur Arbeit, als es auf Höhe einer Sparkasse auf
die Täter traf. Die maskierten Männer durchsuchten den Rucksack des
54-Jährigen, ließen danach jedoch von ihm ab und flüchteten in
Richtung Bahnhof. Täter 1: 1,80 - 1,85 Meter groß, normale bis
kräftige Statur, dunkel gekleidet, schwarz maskiert, dunkle
Handschuhe. Täter 2: 1,80 - 1,85 Meter groß, kräftige Statur, dunkel
gekleidet, schwarz maskiert, dunkle Handschuhe. Die Wiesbadener
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen
oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

2.Opfer verliert kurz das Bewusstsein - Täter unbekannt, Zeugen
gesucht, Wiesbaden-Amöneburg, Wiesbadener Landstraße, 08.12.2018,
12:00 Uhr - 12:10 Uhr

(He)Am Samstag kam es auf der Wiesbadener Landstraße zur
Mittagszeit zu einer Auseinandersetzung zwischen mindestens zwei
Personen, bei der ein 27-Jähriger kurzzeitig das Bewusstsein verlor
und keine Angaben zum eigentlich Tatablauf machen kann. Das 5.
Polizeirevier sucht nun Zeugen, welche zur Aufklärung des
Sachverhaltes beitragen können. Den Angaben des Geschädigten und
Zeugen zufolge erschien der Geschädigte mit einem Begleiter an einem
Mehrfamilienhaus in der Wiesbadener Landstraße. Hier wohnen Personen,
welche der Geschädigte kennt. Aufgrund zurückliegender Probleme,
deren Ursprung augenscheinlich im privaten Umfeld zu suchen ist, kam




es nun zu Streitigkeiten in unterschiedlichsten Konstellationen. Der
Streit begann im Haus, verlagerte sich jedoch auch auf die Straße.
Hier wurde der 27-Jährige dann von einem Zeugen auf dem Gehweg
liegend aufgefunden. Ein roter BMW, eine Limousine mit
"RÜD"-Kennzeichen, habe sich schnell von der Örtlichkeit entfernt. Ob
das Fahrzeug mit der Auseinandersetzung in Verbindung steht, kann
nicht abschließend gesagt werden. Der 27-Jährige wurde mit Prellungen
und dem Verdacht einer Gehirnerschütterung in ein Krankenhaus
eingeliefert. Zeugen, welche Hinweise zu dem Geschehensablauf machen
können werden gebeten, sich bei dem 5. Polizeirevier unter der
Rufnummer (0611) 345-2540 zu melden.

3.Schlägerei vor Gaststätte, Zeugen gesucht, Mainz-Kastel,
Otto-Suhr-Ring, 08.12.2018, 01:30 Uhr

(He)Am frühen Samstagmorgen kam es vor einer Gaststätte im
Otto-Suhr-Ring zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren
Personen, bei der mindestens zwei Männer verletzt wurden. Da von den
mutmaßlich fünf Angreifern bisher nur von zwei Personen die
Personalien feststehen, sucht das 2. Polizeirevier weitere Zeugen des
Vorfalls. Die Polizei wurde gegen 01:30 Uhr zu der Gaststätte
gerufen, da man sich dort im Außenbereich schlagen würde. Schon auf
der Anfahrt machten sich die zwei Geschädigten gegenüber einer
Streifenwagenbesatzung bemerkbar und erklärten, dass man in der
Gaststätte mit einer Gruppe von fünf Männern in Streit geraten sei.
Vor der Gaststätte sei dieser dann eskaliert und man sei von den
Angreifern geschlagen worden. Beide Männer, Brüder im Alter von 32
und 33 Jahren, wiesen Gesichtsverletzungen auf. Vor Ort konnten noch
zwei mutmaßliche Täter ermittelt werden. Angreifer und Geschädigte
waren alkoholisiert. Die Tatverdächtigen wurden auf ein Polizeirevier
verbracht, wo eine Blutentnahme und eine erkennungsdienstliche
Behandlung durchgeführt wurde. Zeugen, welche Angaben zu weiteren
Tätern mache können werden gebeten, sich bei dem 2.Polizeirevier
unter der Rufnummer (0611) 345-2240 zu melden.

4.Einbruch in Supermarkt, Wiesbaden, Schiersteiner Straße,
08.12.2018, 20:30 Uhr - 10.12.2018, 07:55 Uhr

(He)Im Zeitraum von Samstag, 20:30 Uhr bis gestern, 07:55 Uhr
drangen unbekannte Täter gewaltsam in einen an der Schiersteiner
Straße gelegenen Supermarkt ein und verursachten einen Gesamtschaden
von circa 1.500 Euro. Die Täter drangen durch einen Seiteneingang in
den Markt ein, brachen im Innern eine Tür auf und durchsuchten
anschließend die Büroräume. Hier stießen sie auf Bargeld, Zigaretten
und eine Armbanduhr. Mit dem Diebesgut flüchteten sie in unbekannte
Richtung. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen
übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der
Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

5.Einbruch in Lagerräume, hoher Sachschaden, Wiesbaden,
Hermann-Brill-Straße, 07.12.2018, 17:00 Uhr - 10.12.2018, 08:00 Uhr

(He)Bei einem Einbruch in die Lagerräume eines Fliesengeschäftes
in der Hermann-Brill-Straße entwendeten unbekannte Täter hochwertige
Werkzeuge und Kleinmaschinen im Wert von circa 8.000 Euro. Zwischen
Freitag, 17:00 Uhr und gestern, 08:00 Uhr gelangten die oder der
Täter auf unbekannte Art und Weise zunächst in das Treppenhaus eines
Mehrfamilienhauses. Im dortigen Kellerbereich wurde die Tür zu einem
Lagerraum des Handwerkbetriebes aufgehebelt und Schleifgeräte,
Bohrhämmer, Akkuschrauber, Staubsauger und weitere Geräte der Marken
Festool, Bosch und Dewald entwendet. Die Wiesbadener Kriminalpolizei
hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber,
sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

6.Einbrecher gestört? Wiesbaden, Rüdigerstraße, 10.12.2018, 15:30
Uhr - 18:30 Uhr

(He)Gestern kam es in der Rüdigerstraße in Wiesbaden zu einem
Einbruch in ein Reihenhaus, bei dem die Täter ersten Ermittlungen
zufolge bei der Tatausführung gestört worden sein könnten. Zwischen
15:30 Uhr und 18:30 Uhr drangen die oder der Täter gewaltsam durch
die Terrassentür in das Haus ein und waren mutmaßlich gerade auf der
Suche nach Diebesgut, als eine Hausbewohnerin nach Hause kam. Dadurch
aufgeschreckt wurde das Gebäude scheinbar überhastet durch die
Haustür verlassen. Entwendet wurde einer ersten Durchsicht zufolge
Modeschmuck. Es entstand ein Gesamtschaden von circa 350 Euro. Die
Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und
bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611)
345-0 zu melden.

7.Versuchter Einbruch in Schulkiosk, Wiesbaden, Mosbacher Straße,
09.12.2018, 16:40 Uhr - 10.12.2018, 06:55 Uhr

(He)Beim Versuch in den Kiosk des Gymnasiums am Mosbacher Berg
einzudringen, verursachten unbekannte Täter einen Sachschaden von
circa 300 Euro. Gestern Morgen, gegen 07:00 Uhr, wurde eine
eingeschlagene Scheibe des Kiosks festgestellt. Augenscheinlich
sollte durch die entstandene Öffnung ein Nebenfenster geöffnet
werden. Zu einem Einsteigen in die Innenräume kam es jedoch nicht und
augenscheinlich wurde auch nichts entwendet. Das 3. Polizeirevier hat
die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich
unter der Rufnummer (0611) 345-2340 zu melden.

8.Sicherer Umgang mit dem Smartphone - Gefahren des sogenannten
Sextings, (pl)Seit dem Zeitalter der Smartphones wird in den Medien
und auch in den Schulen eine neue und zugleich große Gefahr für
Jugendliche thematisiert. Die Rede ist vom sogenannten Sexting. Das
Wort Sexting ist ein Schachtelwort der beiden Begriffe "Sex" und
"Texting". Beim Sexting geht es also um Kurznachrichten mit sexuellen
Inhalten, welche via Internet oder Smartphone an einen oder mehrere
Adressaten versandt werden. Konkret handelt es sich dabei immer um
Fotos oder sogar kurze Videoaufnahmen, also Multimedia-Nachrichten.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Westhessen wurden in den letzten
Tagen zwei Fälle des sogenannten Sextings gemeldet und zur Anzeige
gebracht. Beide Male waren es minderjährige Schülerinnen, welche über
ihr Smartphone intime Fotos von sich versandt und auch selber intime
Fotos erhalten hatten. Da die Verbreitung und der Besitz von
kinderpornografischem Material gesetzlich sanktioniert ist, wurden
dementsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Im Regelfall sind sich Kinder und Jugendliche nicht über die
strafrechtlichen Konsequenzen ihrer Handlungen im Klaren. Neben der
Rechtslage fällt noch ein anderer Aspekt schwer ins Gewicht. Es kann
faktisch nicht sichergestellt werden, dass nur der gewünschte
Empfänger die verschickten Fotos oder Videos behält. Wenn dieser die
Nachrichten weiterverbreitet, kann dies zu Mobbing-Angriffen gegen
die abgebildete Person führen. Ein sorgloser Umgang mit Sexting wirft
daher zahlreiche Probleme auf, zumal Jugendliche die Gefahren meist
nicht sofort abschätzen können. Gegen Sexting gibt es nur wenige
effektive Schutzmaßnahmen. Schwierig ist dabei vor allem, dass diese
Maßnahmen nur im Vorfeld greifen. Sobald die intimen Fotos oder
Videos verschickt sind, ist es zu spät. Von daher ist der wichtigste
Schritt gegen Sexting die Aufklärung. Eltern sollten sich über die
technischen Möglichkeiten als auch die Folgen von Sextings im Klaren
sein und dieses Wissen unbedingt an ihre Kinder weitergeben!

Rheingau-Taunus-Kreis

1.Tödlicher Arbeitsunfall, Schlangenbad, Verlängerung der
Hessenallee, 10.12.2018, 14.30 Uhr, (pl)Am Montagnachmittag ist ein
61-jähriger Waldarbeiter bei einem Arbeitsunfall in Schlangenbad
verstorben. Der 61-Jährige war gegen 14.30 Uhr im Wald in der
Verlängerung der Hessenallee mit Waldarbeiten beschäftigt, als er
ersten Erkenntnissen zufolge von einem herabfallenden Ast getroffen
wurde. Der Mann wurde hierbei so schwer verletzt, dass er noch am
Unfallort seinen Verletzungen erlag. Arbeitsrechtliche Verstöße sind
nach den ersten Ermittlungen nicht festgestellt worden. Das Amt für
Arbeitsschutz wurde über den Unfall informiert.

2.Einbrecher erbeuten Uhren und Schmuck, Schlangenbad, Hausen,
Sonnenstraße, 10.12.2018, 08.00 Uhr bis 21.40 Uhr, (pl)Beim Einbruch
in eine Wohnung in der Sonnenstraße in Hausen haben unbekannte Täter
im Verlauf des Montages diverse Uhren und Schmuckstücke gestohlen.
Die Einbrecher schlugen im rückwärtigen Bereich des Hauses die
Küchenfensterscheibe der betroffenen Wohnung ein. Anschließend
drangen die Täter in die Räumlichkeiten ein, schnappten sich das
aufgefundene Diebesgut und ergriffen dann mit ihrer Beute unerkannt
die Flucht. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad
Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 in Verbindung zu
setzen.

3.Sicherer Umgang mit dem Smartphone - Gefahren des sogenannten
Sextings, (pl)Seit dem Zeitalter der Smartphones wird in den Medien
und auch in den Schulen eine neue und zugleich große Gefahr für
Jugendliche thematisiert. Die Rede ist vom sogenannten Sexting. Das
Wort Sexting ist ein Schachtelwort der beiden Begriffe "Sex" und
"Texting". Beim Sexting geht es also um Kurznachrichten mit sexuellen
Inhalten, welche via Internet oder Smartphone an einen oder mehrere
Adressaten versandt werden. Konkret handelt es sich dabei immer um
Fotos oder sogar kurze Videoaufnahmen, also Multimedia-Nachrichten.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Westhessen wurden in den letzten
Tagen zwei Fälle des sogenannten Sextings gemeldet und zur Anzeige
gebracht. Beide Male waren es minderjährige Schülerinnen, welche über
ihr Smartphone intime Fotos von sich versandt und auch selber intime
Fotos erhalten hatten. Da die Verbreitung und der Besitz von
kinderpornografischem Material gesetzlich sanktioniert ist, wurden
dementsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Im Regelfall sind sich Kinder und Jugendliche nicht über die
strafrechtlichen Konsequenzen ihrer Handlungen im Klaren. Neben der
Rechtslage fällt noch ein anderer Aspekt schwer ins Gewicht. Es kann
faktisch nicht sichergestellt werden, dass nur der gewünschte
Empfänger die verschickten Fotos oder Videos behält. Wenn dieser die
Nachrichten weiterverbreitet, kann dies zu Mobbing-Angriffen gegen
die abgebildete Person führen. Ein sorgloser Umgang mit Sexting wirft
daher zahlreiche Probleme auf, zumal Jugendliche die Gefahren meist
nicht sofort abschätzen können. Gegen Sexting gibt es nur wenige
effektive Schutzmaßnahmen. Schwierig ist dabei vor allem, dass diese
Maßnahmen nur im Vorfeld greifen. Sobald die intimen Fotos oder
Videos verschickt sind, ist es zu spät. Von daher ist der wichtigste
Schritt gegen Sexting die Aufklärung. Eltern sollten sich über die
technischen Möglichkeiten als auch die Folgen von Sextings im Klaren
sein und dieses Wissen unbedingt an ihre Kinder weitergeben!




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1041 / 1042
E-Mail: pressestelle.ppwh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 11.12.2018 - 15:17 Uhr
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