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Verbotenes im Weihnachtspaket;

Osnabrücker Zoll beschlagnahmt 1.500 Geschosse

ID: 2038825

(ots) -
1.500 Geschosse entdeckten Osnabrücker Zöllner am Abend des 12.
Dezember 2018 bei einer Fahrzeugkontrolle auf dem Rastplatz Waldseite
Süd an der Autobahn A 30 in einem zuvor aus den Niederlanden
eingereisten PKW.

Die Fahrerin gab an, in Großbritannien zu leben und auf dem Weg
nach Schweden zu sein. Ihr eigenes Fahrzeug sei unterwegs ausgefallen
und sie habe sich deshalb einen Mietwagen genommen. Die Frage nach
mitgeführten Waffen, Betäubungsmitteln oder Bargeld verneinte sie.

Bei der Durchsicht des Fahrzeuges fanden die Zöllner ein
Weihnachtspaket im Fußraum vor dem Beifahrersitz. Das Paket war trotz
des geringen Volumens relativ schwer. Auf Befragen teilte die
26-Jährige den Beamten mit, dass es sich hierbei um ein Geschenk
handeln würde. Die Ermittler hatten Zweifel an der Aussage der Frau
und entschlossen sich dazu, das Päckchen zu öffnen. Dabei kamen 15
Plastikboxen mit jeweils 100 Geschossen zum Vorschein.

"Da die Geschosse dem Waffengesetz unterliegen, dürfen diese nur
mit Waffenbesitzkarte und entsprechenden Begleitdokumenten mitgeführt
werden, beides konnte die Frau nicht vorlegen", so Christian Heyer,
Pressesprecher des Hauptzollamts Osnabrück.

Die Geschosse wurden sichergestellt.

Gegen die Reisende wurde ein Strafverfahren wegen Verdachts eines
Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Nach Ihrer Vernehmung
konnte sie die Reise fortsetzen.

Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen
übernommen.

1 Bilddatei: Quelle Hauptzollamt Osnabrück




Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Osnabrück
Pressesprecher
Christian Heyer
Telefon: 0541-5066-302
E-Mail: presse.hza-osnabrueck(at)zoll.bund.de
www.zoll.de

Original-Content von: Hauptzollamt Osnabrück, übermittelt durch news aktuell





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Datum: 14.12.2018 - 06:42 Uhr
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