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15 Anzeigen nach intensiven Lkw-Kontrollen im Stadtgebiet

ID: 2039420

(ots) - Am Donnerstag, 13.12.2018, führten
Polizeibeamte des Verkehrsdienstes in der Zeit von 08:00 Uhr bis
13:00 Uhr intensive Lkw-Kontrollen im Stadtgebiet durch. Sie
kontrollierten drei Lkw. Ein 35-jähriger Lkw-Fahrer aus Essen
transportierte Gefahrgut. Dieses war nicht ordnungsgemäß gesichert.
Darüber hinaus stellten die Beamten über 100 Verstöße gegen das
Fahrpersonalgesetz fest. Der 43-jährige Fahrer eines
Schwertransportes mit einer Länge von 24,5m aus Gütersloh wich von
der erlaubten Strecke ab und beabsichtigte über die A 2 abzukürzen,
um sich einen Umweg über die Bundesautobahnen A52, A43 und A1 zu
ersparen. Bei der Kontrolle stellten die Polizeibeamten fest, dass
die erforderliche Genehmigung nicht vorhanden war, die geforderte
Begleitperson fehlte und der Schwertransport zu lang und zu breit
war. Sie untersagten die Weiterfahrt. Den Anhänger des Gespanns
musste der Fahrer auf einem Parkplatz in der Resser Mark abstellen.
Der Fahrer wartet nun auf die Erteilung der Genehmigung, die von
seiner Firma neu gestellt werden muss. Einen 56-jährigen Lkw-Fahrer
aus Dinslaken hielten die Beamten ebenfalls an. Sein Fahrzeug hatten
die Beamten bereits am 29.11.2018 kontrolliert und dabei einige
Verstöße gegen die GGVSEB (Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und
Binnenschifffahrt), gegen das Europäische Übereinkommen über die
internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße
(ADR-Recht) und gegen das Fahrpersonalgesetz festgestellt. Auch hier
hatten sie entsprechende Anzeigen gefertigt. Die kontrollierenden
Beamten stellten erneut Verstöße gegen diese Vorschriften fest. Da
die Ladung unzureichend gesichert und das Gefahrgut nicht
ordnungsgemäß gekennzeichnet war, untersagten die Polizeibeamten die
Weiterfahrt. Darüber hinaus stellten die Beamten zahlreiche Verstöße
gegen das Fahrpersonalgesetz fest. Da der Fahrer keine Ruhezeit




nachweisen konnte, untersagten ihm die Polizisten für die folgenden
11 Stunden das Führen von Lkw und stellten die Fahrzeugschlüssel
sicher. Vor erneutem Fahrtantritt des Gespanns muss die
Ladungssicherung und Kennzeichnung des Gefahrgutes erfolgen.
Insgesamt fertigten die Beamten 15 Anzeigen.




Rückfragen bitte an:

Polizei Gelsenkirchen
Katrin Schute
Telefon: 0209/365-2012
E-Mail: katrin.schute(at)polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de

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Datum: 14.12.2018 - 14:17 Uhr
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