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(1869) Pressemitteilung des Bayer. Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration - Innenminister Joachim Herrmann gratuliert Nürnberger Polizei zu Fahndungserfolg (16.12.2018 PM 435/2018)

ID: 2040237

(ots) - Nach Messerattacken in Nürnberg:
Tatverdächtiger in Untersuchungshaft - Bayerns Innenminister Joachim
Herrmann: "Hochprofessionelle Arbeit und schneller Fahndungserfolg
der Nürnberger Polizei"

+++ Bei einer Pressekonferenz mit Mittelfrankens Polizeipräsident
Roman Fertinger, dem Leitenden Kriminaldirektor Thilo Bachmann und
der Oberstaatsanwältin als Hauptabteilungsleiterin, Antje
Gabriels-Gorsolke, hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann der
Nürnberger Polizei zum schnellen und erfolgreichen Fahndungserfolg
nach den Messerattacken im Nürnberger Stadtteil Sankt Johannis
gratuliert: "Es ist der hochprofessionellen und unermüdlichen Arbeit
aller Einsatzkräfte der SOKO 'Johannis' zu verdanken, dass der
Verdächtige bereits am zweiten Tag nach der abscheulichen Tat
dingfest gemacht werden konnte und Nürnbergs Bürgerinnen und Bürger
damit wieder aufatmen können." Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es
sich um einen deutschen 38-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz, der
aufgrund eines erfolgten DNA-Abgleichs als dringend tatverdächtig
festgenommen werden konnte. Der Tatvorwurf lautet dreifacher
versuchter Mord, das Motiv ist bislang noch unklar. +++

Letztlich konnte der Verdächtige im Zuge einer Streifenkontrolle
festgenommen werden. Auf ihn passte weitgehend die optische
Beschreibung, welche die drei Opfer abgegeben hatten. Bei seiner
Kontrolle hatte der Mann ein Messer dabei, für das er keine
schlüssige Erklärung abgeben konnte. Er wurde zunächst festgehalten,
um in der gesetzlich gebotenen Zeit einen eventuellen Tatzusammenhang
mit den Übergriffen auf die drei Frauen in Sankt Johannis abzuklären.
Für das Mitführen eines Messers und seinen Aufenthalt in Tatortnähe
einen Tag nach der Tat konnte er keine schlüssige Erklärung abgeben.
Zum Tatvorwurf selbst äußert sich der Mann nicht. Letztendlich ist er




wegen eines Eigentumsdeliktes, das er rund zwei Stunden vor der
ersten Messerattacke verübt hatte, auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Nürnberg-Fürth in Untersuchungshaft gegangen. Am Samstagabend
erhärtete sich dann der dringende Tatverdacht, als das Ergebnis des
DNA-Abgleichs übermittelt wurde.

Herrmann dankte auch für die hervorragende Zusammenarbeit der
Bürgerinnen und Bürger mit der Polizei. Der Minister verurteilte die
Tat auf Schärfste und schickte den drei zum Teil lebensbedrohlich
verletzten Frauen beste Genesungswünsche: "Diese unmenschliche Tat
lässt keinen Zweifel an Heimtücke und Unmenschlichkeit. Ich bin
überaus erleichtert, dass alle drei Opfer außer Lebensgefahr sind und
wünsche für ihre Genesung weiterhin alles erdenklich Gute." In diesem
Zusammenhang dankte Herrmann auch den eingesetzten Rettungskräften
und den Ärzten in den betroffenen Kliniken, deren intensivem Einsatz
das Überleben der schwerst verletzten Opfer zu verdanken ist.




Rückfragen bitte an:

Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2108
Telefax: (089) 2192 -12721
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Datum: 16.12.2018 - 16:34 Uhr
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