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Falschgeld in der Vorweihnachtszeit:

Landeskriminalamt gibt Tipps, wie man Blüten erkennt

ID: 2040600

(ots) -
Manchmal trügt der Schein: Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit
fällt es Betrügern leicht, Falschgeld in Umlauf zu bringen: Bei den
oft langen Schlangen an den Kassen, dem hektischen Betrieb in den
Läden, dem Gedränge auf dem Weihnachtsmarkt. Oft fehlt die Zeit, alle
Geldscheine genauer zu prüfen. So schafft es die eine oder andere
Blüte in den Zahlungsverkehr und eventuell auch in Ihr Portemonnaie.

Die Falschgeldzahlen sind in Rheinland-Pfalz leicht rückgängig und
werden die Vorjahreszahlen unterschreiten. Dies ist ein
festzustellender deutschlandweiter Trend. Mit rund 70 Prozent aller
Fälschungen sind die am häufigsten gefälschten Banknoten weiterhin
die 50-Euro-Scheine.

Hier ist jedoch auffällig, dass der Großteil (etwa 80 Prozent)
der Fünfziger durch Scheine der alten Serie ausgemacht werden. Diese
Banknoten sind der Bevölkerung nach über anderthalb Jahren der
Neueinführung der Europa-Serie nicht mehr geläufig und werden dadurch
eher nicht als falsch erkannt. Diese Banknoten sollte man sehr genau
prüfen - Vorder- und Rückseite.

Wer Falschgeld in seiner Geldbörse findet, sollte ein paar Tipps
beachten - denn die Weitergabe ist strafbar! Zumindest, wenn sie
wissentlich erfolgt. Und Ersatz für die falsche Banknote gibt es
nicht.

-Schauen Sie sich die Banknoten genau an! Konzentrieren Sie sich
bewusst auf bestimmte Sicherheitsmerkmale, die Sie sich vorher
eingeprägt haben. Die Deutsche Bundesbank hat diese übersichtlich
zusammengefasst:

https://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Aufgaben/Bargeld/Falschgel
d/Falschgelderkennung/falschgelderkennung.html

-Nicht unter (Zeit-)Druck setzen lassen!

-Da Fälscher sich bei der Nachahmung meistens auf ein oder wenige
Sicherheitsmerkmal(e) konzentrieren, ist es sinnvoll, immer mehrere




Merkmale nach dem Motto "Fühlen - Sehen - Kippen" zu überprüfen. Wie
genau, das zeigt ein kurzer Film des Landeskriminalamtes:

https://youtu.be/I3r71zZnY64

-Bestehen Zweifel, können die Noten bei der Hausbank oder in
einer der Filialen der Deutschen Bundesbank (nur Euro) überprüft
werden.

-Handelt es sich tatsächlich um Falschgeld, sollte
schnellstmöglich die Polizei informiert werden.

Weitere Informationen zum Schutz gegen Falschgeld erhalten
Bürgerinnen und Bürger unter

http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falschgeld/

oder im Infoblatt des Programms Polizeiliche Kriminalprävention:
"Wenn Kunden mit Falschgeld zahlen"

Denken Sie daran: Wenn Sie sich in einer Gefahrensituation
befinden,
von einer Straftat erfahren oder sonstige verdächtige Hinweise an
die
Polizei mitteilen wollen, rufen Sie im Zweifel die 110! Wir
helfen
Ihnen!




Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Pressestelle

Telefon: 06131-65-2009/-2053
Fax: 06131-65-2125
E-Mail: LKA.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/lka

Original-Content von: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 17.12.2018 - 11:47 Uhr
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