Nachtrag zu: Heckscheibe eingeschlagen...der Rabe war´s...
(ots) - Nach der Pressemeldung vom 14.12.2018 gab es ein
reges Medieninteresse, was uns sehr gefreut hat. Dennoch hatten wir
uns gewundert, dass bislang keinerlei Hinweise auf den Täterkreis
eingegangen sind.
Laut des NABU-Stadtverbandes Aachen haben wir uns das selbst
zuzuschreiben. Mit Nachdruck macht der Mailschreiber des Verbandes
sein Unverständnis deutlich, dass wir offensichtlich eine Krä-he
(nach seinen Angaben ist ihr wissenschaftlicher Artname Corvus corone
corone) mit einem Raben (exakt Kolkrabe, Corvus corax) verwechselt
haben obwohl die Täterbeschreibung offenbarte und "sofort hätte
zeigen müssen, dass es sich um eine Rabenkrähe gehandelt hat."
Fürs Allgemeinverständnis führt er aus, dass "der Kolkrabe, die
größte Art aller Rabenvogelarten und etwa 1/3 größer als die
Rabenkrähe ist (und ihre Verwandte, die Saatkrähe, Corvus frugilegus;
die die Polizeibeamten aus der Soers kennen müssten)." Mit 63 cm
Körperlänge sei sie sogar noch größer als ein Mäusebussard.
Jetzt, dankenswerter Weise um eine wesentliche Erfahrung reicher,
bekommt die Fahndung nunmehr einen ganz anderen Ansatz....(pk)
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Datum: 18.12.2018 - 14:17 Uhr
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