Ermittler suchen Zeugen nach schweren Verkehrsunfällen
(ots) - Am letzten Freitag (14.12.2018) kam
es gegen 17.52 Uhr auf der Pleistalstraße in Höhe der Straße "Zum
Haus Ölgarten" zwischen Hennef-Dambroich und Sankt
Augustin-Birlinghoven zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einer
83-jährigen Fußgängerin und einem 35-jährigen Autofahrer (siehe
Pressemitteilung vom 15.12.2018). Die Fußgängerin kam mit schweren
Kopfverletzungen ins Krankenhaus und konnte bislang nicht zum
Unfallhergang befragt werden. Nach bisherigen Ermittlungen hatte die
Seniorin die Fahrbahn in Höhe der dortigen Bushaltestelle überquert
und war von dem Renault des Hennefers, der von Hennef in Richtung
Sankt Augustin fuhr, erfasst worden. Es gibt Hinweise, dass die Frau
zwischen mehreren fahrenden Autos auf die Straße getreten war. Die
Unfallermittler des Verkehrskommissariats suchen daher Autofahrer,
die die sehr dunkel gekleidete Seniorin im Vorbeifahren an der
Bushaltestelle oder am Fahrbahnrand gesehen haben und Angaben zu
ihrem Verhalten vor dem Unfall machen können. Hinweise an die
Rufnummer 02241 541-3312. Ein weiterer schwerer Unfall vom letzten
Wochenende beschäftigt die Verkehrskommissare. Mit lebensgefährlichen
Verletzungen kam am Samstagabend (15.12.2018) eine 35-jährige
Eitorferin ins Krankenhaus. Sie war gegen 19.37 Uhr als Beifahrerin
in einem Citroen, nach einer Kollision mit einem Baum, eingeklemmt
worden (siehe Pressemitteilung vom 16.12.2018). Der Fahrer des Autos,
der Ehemann der Verletzten, war auf der Landstraße 333 (L333) von
Hennef-Bülgenauel in Richtung Hennef-Blankenberg gefahren. In einer
langgezogenen Kurve verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, kam
von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem Baum. In einer ersten
Anhörung gab der ebenfalls schwer verletzte 31-jährige Autofahrer an,
dass er von zwei entgegenkommenden Fahrzeugen geblendet wurde und
deshalb von der Straße abgekommen sei. Die Sachbearbeiter im
Verkehrskommissariat suchen nun Zeugen, die die Angaben des
Citroen-Fahrers bestätigen können. Beide Fahrzeuginsassen befinden
sich derzeit noch in ärztlicher Behandlung und konnten noch nicht zum
Unfallhergang vernommen werden. Zeugen werden gebeten, sich unter der
Telefonnummer 02241 541-3521 zu melden. (Bi)
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis
Pressestelle
Telefon: 02241/541-2222
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Datum: 19.12.2018 - 10:30 Uhr
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