19-Jähriger versucht Bundespolizisten zu Boden zu reißen
(ots) - Ein 19-jähriger deutscher
Staatsangehöriger nutzte gestern (18. Dezember) die S3 von Oberhausen
nach Essen ohne entsprechenden Fahrschein. Bei der anschließenden
Überprüfung durch die Bundespolizei leistete er erheblichen
Widerstand.
Ein 19-jähriger Mann wurde am gestrigen Abend von Mitarbeitern der
DB in der S3 von Oberhausen nach Essen überprüft. Da er keinen
erforderlichen Fahrschein vorweisen konnte, wurde er zur Wache der
Bundespolizei am Essener Hauptbahnhof verbracht, um dort seine
Personalien festzustellen. Auf die Frage der Bundespolizisten, ob er
verbotene Gegenstände bei sich habe, antwortete der 19-Jährige
ausweichend. Auch versuchte er, seinen Rucksack vor den
Bundespolizisten zu verstecken. Sie forderten den Mann auf, ihnen
diesen auszuhändigen, was er jedoch verweigerte. Als ihm nun ein
Beamter den Rucksack abnehmen wollte, versuchte der Mann auf den
Polizisten einzuschlagen. Er umklammerte dann seine Hüften und wollte
ihn so offensichtlich zu Boden reißen. Der 19-Jährige musste
gefesselt werden. Bei seiner Durchsuchung konnte in seiner
Jackentasche ein griffbereites Einhandmesser aufgefunden werden.
Warum er den Rucksack verstecken wollte, erklärte sich nun auch. In
ihm waren eine kleine Menge Marihuana und eine Softair-Waffe, die er
nach eigenen Angaben zuvor einem Bekannten gestohlen haben soll.
Gegen den Mann aus Dinslaken wurde unter anderem ein Verfahren
wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
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Datum: 19.12.2018 - 12:22 Uhr
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