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Polizeidirektion Göttingen: Anpassung der polizeilichen Strukturen in Südniedersachsen zum 1. Januar 2019

ID: 2043811

(ots) - Mit der Fusion der Landkreise
Göttingen und Osterode am Harz im November 2016 ist die Situation
entstanden, dass auf dem Gebiet eines Landkreises zwei
Polizeiinspektionen zuständig sind. Durch eine Umstrukturierung der
Polizei in Südniedersachsen wird in der Polizeidirektion Göttingen
zum 1. Januar 2019 dieses landesweit einmalige Auseinanderfallen
kommunaler und polizeilicher Zuständigkeiten aufgehoben. Zu diesem
Zweck werden die polizeilichen Strukturen aus dem Altkreis Osterode
in die Polizeiinspektion Göttingen überführt, die damit für den
gesamten Landkreis Göttingen zuständig ist. Der Landkreis Northeim
liegt zukünftig in der Zuständigkeit der Polizeiinspektion Northeim.
Vorausgegangen war der Anpassung ein entsprechender Antrag der
Polizeidirektion Göttingen beim Niedersächsischen Ministerium für
Inneres und Sport, der nun genehmigt wurde. "Die Anpassung der
polizeilichen Strukturen greift den Reformimpuls der Kreisfusion auf
und vereinfacht so die wichtige Zusammenarbeit mit den Landkreisen",
erklärt Uwe Lührig, Präsident der Polizeidirektion Göttingen. "Dabei
möchte ich ausdrücklich betonen, dass die Veränderungen nicht mit
einem Rückgang der Polizeipräsenz in der Region verbunden sind. Die
Polizei steht den Bürgerinnen und Bürgern beider Landkreise weiterhin
jederzeit und in der bewährten Art und Weise zur Verfügung." Dabei
birgt die Umstrukturierung vor allem in der Zusammenarbeit mit
Behörden auf Ebene der Kommunen und Landkreise zahlreiche Vorteile.
Von der Festlegung einheitlicher Zuständigkeiten und Ansprechpartner
profitieren in besonderem Maße die Bereiche der Kriminalprävention,
der Verkehrssicherheitsarbeit und der Gefahrenabwehr, die in hohem
Maße von der Zusammenarbeit mit anderen Stellen geprägt sind. Sowohl
auf Ebene der Dienststellen als auch hinsichtlich des Personals geht




die Umstrukturierung mit keinerlei Rückgängen einher. Alle
Dienststellen im Altkreis Osterode werden unverändert in die
Polizeiinspektion Göttingen überführt. Zudem bleiben sowohl im
Polizeivollzug als auch in der Verwaltung alle Stellen erhalten.
Insbesondere werden an den Einsatz- und Streifendiensten, die von
besonderer Bedeutung für die Gewährleistung der öffentlichen
Sicherheit sind, keine Veränderungen vorgenommen. "Ich bin
überzeugt, dass die Bürgerinnen und Bürger in vielfältiger Weise von
der Angleichung kommunaler und polizeilicher Strukturen profitieren",
betont Uwe Lührig. "Daher freut es mich sehr, dass alle Beteiligten
ungeachtet möglicher Unsicherheiten so engagiert und konstruktiv an
diesem wichtigen Prozess mitgewirkt haben."




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Göttingen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julia Huhnold
Telefon: 0551/491-1004
Fax: 0551/491-1035
E-Mail: pressestelle(at)pd-goe.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-goe.polizei-nds.de

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Datum: 21.12.2018 - 10:27 Uhr
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