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(1916) Bilanz des Nürnberger Christkindlesmarktes, Stand 21.12.2018

ID: 2044194

(ots) - Am 24.12.2018 geht der Nürnberger
Christkindlesmarkt, der von über 2 Millionen Personen aus aller Welt
besucht wurde, zu Ende. Aus polizeilicher Sicht verlief er bislang
äußerst positiv. Gegenüber den Beamten an den Kontrollstellen, aber
auch schriftlich, bedankten sich viele Besucher des
Christkindlesmarktes bei den eingesetzten Polizeikräften für die
sichtbare Präsenz.

Die Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte, die mit der
Gesamteinsatzleitung betraut war, zeigte mit Unterstützungskräften
der Bereitschaftspolizei - auch zur Stärkung des subjektiven
Sicherheitsgefühls - eine anhaltend hohe Präsenz mit uniformierten
und zivilen Einsatzkräften am Christkindlesmarkt, in der
Fußgängerzone, im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs und an
den Zugängen zum Christkindlesmarkt. Zur Sicherheit aller wurden
täglich über 50 Taschenkontrollen stichprobenartig durchgeführt.
Sichtbar abgestellte Polizeifahrzeuge und eingesetzte technische
Sperren dienten als Sicherheitssperre. Die Besucher des
Christkindlesmarktes reagierten ausgesprochen positiv auf die
durchgeführten polizeilichen Maßnahmen.

Die Anzahl der Taschendiebstähle lag schon im vergangenen Jahr
(insgesamt 33 - Stand 22.12.2017, 06:00 Uhr) auf einem erfreulich
niedrigen Niveau und es zeichnet sich ab, dass sich diese positive
Entwicklung verfestigt (insgesamt 33, Stand 21.12.2018, 06:00 Uhr,
darunter auch erbeutete Mobiltelefone, mit einem Gesamtschaden von
etwa 9000,- Euro).

Die Mehrzahl der Diebstähle erfolgte im Bereich der Innenstadt
(Restaurant, Hauptbahnhof, U-Bahn u.a.). Mit direktem Bezug zum
Christkindlesmarkt wurden 9 Diebstähle (Vorjahr: 11) registriert. Ein
Schwerpunkt ist an den Tagen Montag, Donnerstag und Samstag (je 6
Fälle) erkennbar. Zivilkräfte der Polizei konnten vier Ladendiebe in




Geschäften in der Nähe des Christkindlesmarktes auf frischer Tat
festnehmen.

Rund um den Christkindlesmarkt musste kurzzeitig nach neun (2017:
9) Kindern bzw. hilflosen älteren Personen gesucht werden. Sie
konnten aber alle innerhalb kürzester Zeit wohlbehalten ihren Eltern
bzw. Familienangehörigen zugeführt werden.

Erfreulich ist die Tatsache, dass während des gesamten
Christkindlesmarktes kein Besucher Opfer einer tätlichen oder
verbalen Attacke wurde, zumindest kein derartiges Delikt zur Anzeige
kam. Ehrliche Finder gaben ca. 60 Fundsachen (2017: 70) wie
Geldbörsen, Ausweise, Handys, Geldscheine etc. bei der Polizei ab,
die diese an das Fundamt weiterleitete.

Das erarbeitete Verkehrskonzept, das wie in den Vorjahren die
Herausnahme des Anwohner- und Lieferverkehrs sowie die Verlegung des
Taxenstandes während der Öffnungszeiten des Christkindlesmarktes
beinhaltete, hat sich unter Sicherheitsaspekten äußerst bewährt und
stieß auch bei den Marktbeschickern und den Besuchern auf eine
positive Resonanz. In diesem Zusammenhang bedankt sich die Polizei
bei allen Betroffenen für das entgegengebrachte Verständnis.

Rund um den Christkindlesmarkt wurden über 500 Fahrzeugführer
(2017: ca. 500) kostenpflichtig verwarnt. In 35 Fällen wurden die
Fahrzeuge von Falschparkern abgeschleppt. Bei 20 Verkehrsunfällen
wurde glücklicherweise nur eine Person verletzt. Viele Besucher
nutzten zur Anreise erfreulicherweise die öffentlichen
Verkehrsmittel. Die Polizeibeamten leisteten bei 15 Personen, die
gestürzt, alkoholisiert oder verletzt waren, Erste-Hilfe und
verständigten den Rettungsdienst. Drei Personen, gegen die ein
Haftbefehl vorlag, konnten festgenommen werden.

Die Nürnberger Polizei bedankt sich beim Marktamt der Stadt
Nürnberg, der VAG und allen Kooperationspartnern für die gute
Zusammenarbeit.

Elke Schönwald/n




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

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Datum: 21.12.2018 - 13:45 Uhr
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