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Rauschgift zerstört Lebensträume - Polizei kontrolliert konsequent

ID: 2045735

(ots) -
Oberhausen wird immer mehr zu einem heißen Pflaster für Kriminelle
aller Art. Polizisten kontrollieren mehrfach täglich die
"Drogenszene" rund um den Hauptbahnhof und überprüfen Fahrzeugführer
auf Drogenkonsum. Die Oberhausener Drogenfahnder (KK12) erhalten
immer öfter Hinweise aufmerksamer Bürger und Anwohner, die sich mit
der Drogenszene in ihrer Stadt nicht abfinden wollen.

Am Nachmittag des ersten Weihnachtsfeiertages untersuchten
Polizisten auf dem Schulhof der Heinrich-Böll-Gesamtschule eine
Sachbeschädigung. Unbekannte hatten im Eingangsbereich eine
Fensterscheibe eingeschlagen. Kurz nach der Tatortaufnahme entdeckten
die Polizisten in einem uneinsehbaren Teil des Schulhofes zwei 15-
und 17-jährige Jugendliche. Bei dem sich fortlaufend distanzlos und
provozierend verhaltenden 15-Jährigen fanden sie Rauschgift und
szenetypische Geräte für den Rauschgiftkonsum.

Nach der Sicherstellung trat der Junge wahllos gegen Gegenstände
auf dem Schulhof, ohne dabei jedoch Sachschaden zu verursachen.
Darauf angesprochen sagte er, dass er gerade einen Führerschein mache
und jetzt Konsequenzen fürchte. Zu Recht. Einen Antrag auf
"Eignungsüberprüfung zum Führen von KfZ" wurde der Strafanzeige
beigefügt.

Kurz nach Mitternacht (26.12.) überprüften Polizisten auf der
Brücktorstraße einen VW Golf mit niederländischen Kennzeichen. Fahrer
(31) und Beifahrer (33) hatten sich im Auto plötzlich auffällig
hektisch bewegt, nachdem sie den folgenden Streifenwagen bemerkten.

Ein Drogentest beim Fahrer zeigte den Konsum von Amphetaminen an.
Unter dem Beifahrersitz lag eine szenetypische Druckverschlusstüte
mit einer gelblichen Flüssigkeit und hinter dem Fahrersitz eine
Plastiktasche mit fast 60 Gramm Cannabis.

Dem Holländer wurde eine Blutprobe entnommen, die in seinem Auto




gefundenen Drogen wurden sichergestellt. Nachdem er eine
Sicherheitsleistung in Höhe der zu erwartenden Geldstrafe hinterlegt
hatte, konnte er seines Weges ziehen.

Nur wenige Stunden später sprachen Mitarbeiter des
Sicherheitsdienstes einer Musikveranstaltung auf der Straße Im
Lipperfeld Polizisten an. Sie hatten bei der Einlasskontrolle bei
einem Pärchen (27, 32) aus Dortmund mehrere Dutzend Tabletten,
Haschisch und Bargeld in einer Stückelung gefunden, die für den
Drogenverkauf typisch ist.

Bei dem jüngeren Mann, der im Zusammenhang mit Verstößen gegen das
Betäubungsmittelgesetzt in regelmäßigen Abständen bereits polizeilich
in Erscheinung getreten war, fanden die Polizisten ein Beschluss des
Amtsgerichtes Dortmund. Ein Haftbefehl gegen ihn wurde danach unter
der Auflage außer Vollzug gesetzt, dass er sich unter anderem
straffrei zu führen hat.

Wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Handels mit
Betäubungsmitteln verbrachte er, gemeinsam mit seiner älteren
Komplizin, den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam.

Kurz vor sieben Uhr stoppten Polizisten auf der Osterfelder Straße
einen Renault, besetzt mit einem Pärchen aus Düsseldorf (29) und
Rheda-Wiedenbrück (27). Die Düsseldorfer Fahrerin, die nach eigenen
Aussagen ihren Führerschein nach einer Drogenfahrt vor drei Jahren
neu machen musste, wurde jetzt wieder positiv auf Amphetamine, THC,
Kokain und Metamphetamine getestet. Bei ihr und ihrem Beifahrer
fanden die Polizisten Joints, szenetypische Geräte zum BTM-Konsum,
sowie Druckverschlusstütchen mit "weißem Pulver".

Die Drogen wurden sichergestellt und der Düsseldorferin eine
Blutprobe entnommen.

Fast Zeitgleich kontrollierten Polizisten einen 37-jährigen
Belgier, der unter dem Einfluss von Amphetamine in seinem Fiat auf
der Konrad-Adenauer-Allee unterwegs war. Auch ihm wurde eine
Blutprobe entnommen.




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Datum: 26.12.2018 - 09:56 Uhr
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