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Zusammenstoß mit Entgleisung von zwei ICE-Zügen bei Rangierfahrt - keine Verletzten - Hoher Sachschaden an den Zügen

ID: 2045747

(ots) -
An Heilig Abend (24. Dezember) stießen zwei ICE-Züge bei
Rangierfahrten vor der Werkshalle des ICE-Betriebswerkes München
zusammen. Zu Personenschäden kam es nicht.

Die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn informierte die Münchner
Bundespolizei an Heilig Abend über einen Zusammenstoß zweier ICE-Züge
bei Rangierfahrten. Nach ersten Ermittlungen befand sich eine
ICE-Zuggarnitur gegen 19:37 Uhr bei einer Rangierfahrt unmittelbar
vor der Einfahrt in die Werkshalle des ICE-Betriebswerkes München in
der Landsberger Straße. Nachdem ein weiterer ICE, für Rangierfahrten
möglich, den selben Gleisabschnitt mit etwa 25 km/h befuhr, kam es zu
einem Zusammenstoß der beiden Züge.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen Gefährlichen Eingriffs in
den Bahnverkehr eingeleitet. Eine vermeintliche Missachtung eines
Lokführers, den vorausliegenden Fahrweg ausreichend zu prüfen, ist
Gegenstand der derzeitigen Ermittlungen. Durch den Unfall wurden
beide Züge erheblich beschädigt, sie waren nicht mehr fahrbereit. Der
stehende ICE (zuletzt als ICE 1601 unterwegs, Bauart 403) wurde am
Ende, der fahrende ICE (ehemaliger ICE 721, Bauart 411) am Anfang
beschädigt. Zudem entgleisten bei dem stehenden Zug zwei Achsen an
unterschiedlichen Drehgestellen am zweiten bzw. vierten Waggon. Eine
vorläufige Einschätzung des Sachschadens durch die Deutsche Bahn
beläuft sich an beiden Zügen auf mindestens 100.000 Euro. Dabei ist
ein evtl. am Gleis entstandener Schaden noch nicht berücksichtigt.
Nach ersten Auskünften von Bahnmitarbeitern muss offensichtlich aber
nur neu aufgeschottert werden.




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Datum: 26.12.2018 - 10:13 Uhr
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