Am Heiligabend mit einer Strafanzeige im Gepäck nach Hause geschickt
(ots) - Ein junger Mann aus Moldawien, der am Heiligabend
auf dem Weg in seine Heimat war, geriet auf der BAB 4, Rastplatz
Oberlausitz Süd, in die Kontrolle einer Bundespolizeistreife. Dabei
kam ans Licht, dass sich der 22-Jährige über 200 Tage zu lange in der
Bundesrepublik aufgehalten hatte.
Der Moldawier war Insasse eines bulgarischen Kleinbusses. Bei der
Vorlage seines E-Reisepasses stellte sich anhand der Stempellage
heraus, dass er bereits im Februar ins Schengengebiet eingereist war.
Er gab an, seit dem in Deutschland bei Verwandten gewohnt zu haben.
Da er für Deutschland keinen Aufenthaltstitel bzw. ein Visum
vorweisen konnte, hätte er nach 90 Tagen wieder ausreisen müssen.
Somit hielt er sich unerlaubt auf. Nun erfolgte seine Ausreise mit
einer Strafanzeige wegen unerlaubten Aufenthaltes im Gepäck.
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Jessica Hempel
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Datum: 27.12.2018 - 09:43 Uhr
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