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Kleve - "Falsche Polizisten" erbeuten hohen Geldbetrag / 78-Jährige wird Opfer von Trickbetrügern

ID: 2046156

(ots) - Am Donnerstag (20. Dezember 2018) erbeuteten
unbekannte Täter mit der Betrugsmasche "Falscher Polizeibeamter"
einen hohen Geldbetrag von einer 78-jährigen Frau.

Einige Tage zuvor, am 17. Dezember 2018, erhielt die 78-Jährige
den ersten Anruf der Betrüger. Ein Mann gab sich als Polizeibeamter
aus und teilte mit, dass in der Nähe Einbrecher festgenommen worden
seien. In einem Notizbuch der Einbrecher hätte die Adresse der
78-Jährigen gestanden. Mit dieser erfundenen Geschichte beginnen fast
alle Anrufe der Betrugsmasche "Falscher Polizist". In den folgenden
Tagen rief der Betrüger mehrmals an. Er sagte der 78-Jährigen, dass
ihr Geld auf ihrem Bankkonto nicht mehr sicher sei. Schließlich hob
die 78-Jährige einen hohen Betrag von ihrem Konto ab. Das Geld packte
sie auf Anweisung des Betrügers in einen Umschlag und steckte diesen
von außen an die Haustür. Boten der Betrüger holten am 20. Dezember
2018 unerkannt den Umschlag ab. Am nächsten Tag erstattete die
78-Jährige Anzeige.

Die Betrüger reden den Opfern ein, absolutes Stillschweigen über
die Sache zu bewahren. Halten Sie sich auf keinen Fall daran! Reden
Sie mit Verwandten oder Bekannten über verdächtige Anrufe, bevor es
zu spät ist! Verständigen Sie die Polizei! Polizeibeamte oder Boten
holen NIEMALS Geld oder Wertsachen bei Ihnen ab, um es in Verwahrung
zu nehmen!

Hier noch einmal die Verhaltenshinweise der Polizei, die bei
solchen Anrufen dringend zu beachten sind:

- Bei einem Anruf der Polizei erscheint NIE die Notrufnummer 110
in Ihrem Telefondisplay.

- Gibt sich der Anrufer als Polizeibeamter oder -beamtin aus,
lassen Sie sich den Namen nennen und rufen Sie Ihre örtliche
Polizeidienststelle an. Fragen Sie nach, ob es diese Person bei
der Behörde gibt und wie Sie sie erreichen können.





- Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre
Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten.

- Übergeben Sie unbekannten Personen NIEMALS Geld oder Wertsachen,
auch nicht Boten oder angeblichen Mitarbeitern der Polizei, der
Staatsanwaltschaft, vom Gericht oder Geldinstituten.

- Wenn Sie solch einen Anruf bekommen haben, verständigen sofort
die Polizei und Verwandte. (ME)




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Kleve
Pressestelle Polizei Kleve
Telefon: 02821 504 1111
E-Mail: pressestelle.kleve(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/kleve

Original-Content von: Kreispolizeibehörde Kleve, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 27.12.2018 - 10:17 Uhr
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