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Silvester im Bergpark Wilhelmshöhe:

Zum Schutz des UNESCO-Welterbes Verzicht auf Feuerwerk

ID: 2046298

(ots) - Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums
Nordhessen und der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK)

Der Blick am Jahreswechsel vom Herkules, dem Wahrzeichen Kassels,
über die Stadt und das dort gezündete Feuerwerk ist in der Region
vermutlich einmalig. Der Bergpark Wilhelmshöhe, der gemeinsam mit dem
Herkules-Monument und den Wasserspielen am 23. Juni 2013 von der
UNESCO zum Welterbe erklärt wurde, bietet den Feiernden an Silvester
gleichzeitig eine malerische Kulisse. Um dieses Erbe und die
historischen Gebäude wie das Schloss Wilhelmshöhe nachhaltig zu
schützen, wird auch dieses Silvester im Bergpark das Zünden von
Feuerwerkskörpern nicht erlaubt sein. Die Museumslandschaft Hessen
Kassel und das Polizeipräsidium Nordhessen wenden sich daher mit dem
gleichen Appell der Vorjahre an die Besucher, auf Böller, Rakete und
Co. zu verzichten und ihren Müll wieder mit nach Hause zunehmen.

Ärger früherer Jahre blieb zuletzt erfreulicherweise aus

In früheren Jahren noch war das Bild, das sich zum Jahresbeginn
bot, leider sehr unerfreulich. Sachbeschädigungen durch Feuerwerk an
Gebäuden oder Parkeinrichtungen sowie unzählige Hinterlassenschaften
aus der Silvesternacht in Form von Sekt-Flaschen oder abgebrannter
Pyrotechnik waren ein großes Ärgernis. In den letzten drei Jahren
blieben Schäden oder Vermüllung glücklicherweise weitestgehend aus:
"Der Park und seine Einrichtungen gehören zum kulturellen Erbe der
Menschheit. Wir appellieren aus diesem Grund auch dieses Jahr wieder
an die Vernunft der Menschen, sich umsichtig und verantwortungsvoll
im Bergpark zu verhalten, auf Feuerwerk zu verzichten, vor allem aber
keine Feuerwerkskörper in der Nähe der historischen Gebäude zu zünden
und Müll wieder mit nach Hause zu nehmen", sagt Lena Pralle,
Pressesprecherin der MHK. Auch Polizeirat Henning Hinn, Leiter des




zuständigen Polizeireviers Süd-West, hofft am Neujahrsmorgen wieder
ein positives Fazit ziehen zu können: "Entgegen früherer Zeiten
blieben strafbare Handlungen bei den letzten Silvesterfeiern nahezu
aus. Das zeigt, dass sich die Nordhessen ihrer Verantwortung für das
Welterbe bewusst sind. Ich bin guter Dinge, dass wir mit der
sichtbaren Polizeipräsenz und unserem gemeinsamen Appell ein weiteres
Mal dazu beitragen, ohne unnötigen Ärger in das neue Jahr starten zu
können."

Parken in Richtung Herkules erlaubt - aus Richtung Herkules nicht

Um den Besuchern am Silvesterabend eine sichere An- und Abreise zu
gewährleisten, wird auf das bewährte Verkehrskonzept der Vorjahre
zurückgegriffen. Auf der Zufahrt zum Herkules, der Kreisstraße 6,
wird das Parken am rechten Fahrbrand in Fahrtrichtung Herkules
erlaubt sein - aus Richtung Herkules allerdings nicht, um
Rettungswege freizuhalten. Sollten die Parkmöglichkeiten ausgeschöpft
sein, werden die eingesetzten Polizisten die Kreisstraße 6 ab dem
Ehlener Kreuz für Fahrzeuge sperren.

"Der Bergpark Wilhelmshöhe als UNESCO-Welterbe wird zu Silvester
erneut viele Menschen von nah und fern anziehen. Der Jahreswechsel
vor dieser Kulisse wird für alle sicherlich auch ohne direkt am
Schloss oder Herkules gezündete Feuerwerkskörper und ohne mit dem
Auto bis an den Herkules heranzufahren in schöner Erinnerung
bleiben.", sind sich Lena Pralle und Henning Hinn einig.

Matthias Mänz Pressesprecher Polizeipräsidium Nordhessen Tel. 0561
- 910 1021

Lena Pralle Pressesprecherin MHK Tel. 0561 - 316 80 115




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh(at)polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 27.12.2018 - 11:40 Uhr
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