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++ "auch falsche Polizeibeamte arbeiten an den Feiertagen" - Polizei warnt ++ Feuerwerkskörper gestohlen ++ "ungebetene Gäste" - zwei Einbrüche - Täter überrascht - keine Beute ++

ID: 2046570

(ots) - Presse - 27.12.2018 ++

Lüneburg

Lüneburg - Feuerwerkskörper gestohlen - weiterer Container
aufgebrochen

Einen Schiffscontainer mit Böllern und Feuerwerk brachen
Unbekannte im Zeitraum des langen Weihnachtswochenendes Auf den
Blöcken auf. Die Täter hatten den Container gewaltsam geöffnet und
vermutlich Feuerwerk im Wert von mehr als 2500 Euro abtransportieren
können. Die Polizei ermittelt. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg
unter Tel. 04131-8306-2215 entgegen.

Lüneburg - "ungebetene Gäste" - zwei Einbrüche - Täter überrascht
- keine Beute

Zu zwei Einbrüche in Wohnhäuser im Bereich
Lüneburg-Zeltberg/Sternkamp kam es in den späten Nachmittagsstunden
des 26.12.18. Gegen 18:00 Uhr öffneten Unbekannte am Zeltberg
gewaltsam eine Terrassentür, gelangten ins Gebäude, wurden jedoch von
den Anwohnern überrascht, so dass die Täter unerkannt die Flucht
ergriffen. Ähnlich war es gegen 17:45 Uhr im Sternkamp. Auch hier
hatten Unbekannte ein Fenster aufgebrochen. Parallel zurückkehrende
Bewohner nahmen einen Knall wahr, schalteten das Licht ein, so dass
die Täter noch vor betreten das Gebäudes die Flucht ergriffen. Es
entstand jeweils ein Sachschaden von gut 500 Euro. Hinweise nimmt die
Polizei Lüneburg unter Tel. 04131-8306-2215 bzw. unter dem
WED-Telefon, Tel. 04131-8306-1991, entgegen.

Lüneburg - betrunken/angetrunken unterwegs - 1,7 Promille

Einen betrunkenen Fahrzeugführer in "Schlangenlinien" fahrend
stoppte die Polizei in den späten Abendstunden des 26.12.18 in der
Carl-Firedrich-Goerdeler-Straße. Bei der Kontrolle des 43 Jahre alten
Daimler-Fahrers stellten die Beamten gegen 22:30 Uhr einen
Alkoholwert von 1,7 Promille fest. Den Führerschein des Mannes
behielt die Polizei im Rahmen des Strafverfahrens gleich mit ein.





Einen 28 Jahre alten VW-Fahrer mit 0,79 Promille stoppten Beamten
in der Nacht zum 27.12.18 gegen 00:45 Uhr in der Reichenbachstraße.
Den Mann erwartet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie ein
Fahrverbot.

Lüchow-Dannenberg

Dannenberg/Uelzen - "auch falsche Polizeibeamte arbeiten an den
Feiertagen" - Polizei warnt vor Betrügern, die sich als Polizeibeamte
ausgegeben

Zu mindestens elf Fällen von sog. falschen Polizeibeamten kam es
in den Abendstunden des 26.12.18 in der Region Dannenberg (9-mal) und
Uelzen (2-mal). Die falschen Ermittler hatten dabei jeweils
telefonisch Kontakt zu den zumeist älteren Bürgern aufgenommen und
den Angerufenen etwas von einer Festnahme von Einbrechern/Räubern
vorgegaukelt und dabei versucht etwas über die Vermögensverhältnisse
der Personen herauszubekommen. In beiden Fällen wurden die
Angerufenen misstrauisch. Die Polizei mahnt zur Vorsicht und gibt
entsprechende Hinweise ...

Am Telefon meldet sich eine Person bei Ihnen und gibt sich als
ermittelnder Polizeibeamter aus. Die Person am Telefon sagt, dass bei
einem festgenommenen Einbrecher ein Notizzettel mit Ihrem Namen und
Ihrer Anschrift gefunden wurde. Nun wolle die Polizei weitere
Straftaten verhindern und andere Komplizen festnehmen. Dazu sei Ihre
Mitarbeit erforderlich. Der Täter ist in diesem Gespräch sehr
geschickt und wird versuchen, Informationen über Bankkonten,
Wertanlagen, Schmuck, Vermögensverhältnisse und vorhandene
Wertgegenstände zu erlangen. Auch wird ggf. angeboten, natürlich zu
Ihrem Schutz, vorbeizukommen und Geld, Schmuck sowie weitere
Wertgegenstände abzuholen, um es für einen bestimmten Zeitraum bei
der Polizei sicher aufzubewahren. Mancher Täter ist sogar so dreist
und erzählt, dass man Hinweise auf eine angebliche Mittäterschaft von
Bankmitarbeitern habe. Ziel ist es, auch das Vertrauen in die Bank
und deren Mitarbeiter zu erschüttern. Es ist auch schon vorgekommen,
dass während eines Telefonats ein angebliches Gespräch von Tätern
vorgespielt wird, in dem deutlich Stimmen von Personen zu hören sind,
die sich verabreden, Geld von Ihrem Konto abzuheben.

ACHTUNG: HIERBEI HANDELT ES SICH NICHT UM POLIZEIBEAMTE!

Seien Sie auch misstrauisch, wenn Sie während des Gesprächs mit
dem Handy zur Bank gehen und Geld von Ihrem Konto abheben sollen. Da
Sie ja immer noch mit dem Täter telefonieren, kann dieser sicher
sein, dass Sie keine Person Ihres Vertrauens befragen oder über die
Telefonnummer 110 die richtige Polizei anrufen.

ACHTUNG: DIE TELEFONNUMMER DER POLIZEI IN DER TELEFONANZEIGE!

Durch technische Manipulation können die Täter die echte
Telefonnummer der Polizei (auch 110) im Display Ihres Telefons
anzeigen.Dazu der ausdrückliche Hinweis: die Notrufnummer 110 wird
nicht übertragen!

Präventionstipps: So können Sie sich schützen

- Die "echte" Polizei fordert Sie niemals auf, Banküberweisungen
oder Bargeldabhebungen durchzuführen, um Ermittlungen zu
unterstützen.

- Seien Sie misstrauisch. Gesundes Misstrauen ist keine
Unhöflichkeit. Sie haben immer Zeit für eine Rücksprache
mit Angehörigen und Vertrauenspersonen!

- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch nicht durch
angeblich dringende Ermittlungen zu einem Einbruch in der Nähe!

- Polizisten in ziviler Kleidung weisen sich mit einem
Dienstausweis aus und haben Verständnis dafür, dass man bei der
Polizeizentrale nachfragt. Suchen Sie selber die Telefonnummer
der Polizei heraus.

- Rufen Sie nie über die am Telefon angezeigte Nummer zurück -
legen Sie auf! Verständigen Sie bei verdächtigen Vorfällen
umgehend die 110!

Noch ein Hinweis: In letzter Zeit wurden auch Fälle bekannt, in
denen sich die Betrüger als Staatsanwälte, Bankmitarbeiter oder
andere Amtspersonen ausgegeben haben.

Dannenberg - wechselseitige Körperverletzung in
Obdachlosenunterkunft

Zu einer wechselseitigen Körperverletzung in der
Obdachlosenunterkunft Am Dömitzer Damm kam es in den späten
Nachmittagsstunden des 26.12.18. Zwei 28 und 80 Jahre alte Männer war
gegen 18:15 Uhr aneinandergeraten, bei dem beide Männer leichte
Verletzungen erlitten. Die Polizei ermittelt.

Lüchow, OT. Loge - Bushaltestelle beschädigt

Eine Bushaltestelle an der Bundesstraße 493 bei Loge beschädigten
Unbekannte im Zeitraum vom 25. bis 27.12.18. Dabei zerstörten die
Vandalen ein Glaselement, so dass ein Sachschaden von gut 400 Euro
entstand. Hinweise nimmt die Polizei Lüchow, Tel. 05841-122-0,
entgegen.

Uelzen

Uelzen - Einbruch in Wohnhaus - Schmuck erbeutet

In ein Wohnhaus in der Molzener Straße brachen Unbekannte in den
Nachmittagsstunden des 26.12.18 ein. Die Täter hatten zwischen 15:00
und 18:45 Uhr ein Fenster des Bungalows aufgebrochen, waren ins
Gebäude eingedrungen und hatten dieses durchsucht. Sie erbeuteten
Schmuck, so dass ein Schaden von mehreren hundert Euro entstand.
Hinweise nimmt die Polizei Uelzen, Tel. 0581-930-0, entgegen.

Dannenberg/Uelzen - "auch falsche Polizeibeamte arbeiten an den
Feiertagen" - Polizei warnt vor Betrügern, die sich als Polizeibeamte
ausgegeben

Zu mindestens elf Fällen von sog. falschen Polizeibeamten kam es
in den Abendstunden des 26.12.18 in der Region Dannenberg (9-mal) und
Uelzen (2-mal). Die falschen Ermittler hatten dabei jeweils
telefonisch Kontakt zu den zumeist älteren Bürgern aufgenommen und
den Angerufenen etwas von einer Festnahme von Einbrechern/Räubern
vorgegaukelt und dabei versucht etwas über die Vermögensverhältnisse
der Personen herauszubekommen. In beiden Fällen wurden die
Angerufenen misstrauisch. Die Polizei mahnt zur Vorsicht und gibt
entsprechende Hinweise ...

Am Telefon meldet sich eine Person bei Ihnen und gibt sich als
ermittelnder Polizeibeamter aus. Die Person am Telefon sagt, dass bei
einem festgenommenen Einbrecher ein Notizzettel mit Ihrem Namen und
Ihrer Anschrift gefunden wurde. Nun wolle die Polizei weitere
Straftaten verhindern und andere Komplizen festnehmen. Dazu sei Ihre
Mitarbeit erforderlich. Der Täter ist in diesem Gespräch sehr
geschickt und wird versuchen, Informationen über Bankkonten,
Wertanlagen, Schmuck, Vermögensverhältnisse und vorhandene
Wertgegenstände zu erlangen. Auch wird ggf. angeboten, natürlich zu
Ihrem Schutz, vorbeizukommen und Geld, Schmuck sowie weitere
Wertgegenstände abzuholen, um es für einen bestimmten Zeitraum bei
der Polizei sicher aufzubewahren. Mancher Täter ist sogar so dreist
und erzählt, dass man Hinweise auf eine angebliche Mittäterschaft von
Bankmitarbeitern habe. Ziel ist es, auch das Vertrauen in die Bank
und deren Mitarbeiter zu erschüttern. Es ist auch schon vorgekommen,
dass während eines Telefonats ein angebliches Gespräch von Tätern
vorgespielt wird, in dem deutlich Stimmen von Personen zu hören sind,
die sich verabreden, Geld von Ihrem Konto abzuheben.

ACHTUNG: HIERBEI HANDELT ES SICH NICHT UM POLIZEIBEAMTE!

Seien Sie auch misstrauisch, wenn Sie während des Gesprächs mit
dem Handy zur Bank gehen und Geld von Ihrem Konto abheben sollen. Da
Sie ja immer noch mit dem Täter telefonieren, kann dieser sicher
sein, dass Sie keine Person Ihres Vertrauens befragen oder über die
Telefonnummer 110 die richtige Polizei anrufen.

ACHTUNG: DIE TELEFONNUMMER DER POLIZEI IN DER TELEFONANZEIGE!

Durch technische Manipulation können die Täter die echte
Telefonnummer der Polizei (auch 110) im Display Ihres Telefons
anzeigen.Dazu der ausdrückliche Hinweis: die Notrufnummer 110 wird
nicht übertragen!

Präventionstipps: So können Sie sich schützen

- Die "echte" Polizei fordert Sie niemals auf, Banküberweisungen
oder Bargeldabhebungen durchzuführen, um Ermittlungen zu
unterstützen.

- Seien Sie misstrauisch. Gesundes Misstrauen ist keine
Unhöflichkeit. Sie haben immer Zeit für eine Rücksprache
mit Angehörigen und Vertrauenspersonen!

- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch nicht durch
angeblich dringende Ermittlungen zu einem Einbruch in der Nähe!

- Polizisten in ziviler Kleidung weisen sich mit einem
Dienstausweis aus und haben Verständnis dafür, dass man bei der
Polizeizentrale nachfragt. Suchen Sie selber die Telefonnummer
der Polizei heraus.

- Rufen Sie nie über die am Telefon angezeigte Nummer zurück -
legen Sie auf! Verständigen Sie bei verdächtigen Vorfällen
umgehend die 110!

Noch ein Hinweis: In letzter Zeit wurden auch Fälle bekannt, in
denen sich die Betrüger als Staatsanwälte, Bankmitarbeiter oder
andere Amtspersonen ausgegeben haben.

Bad Bevensen - Stromgenerator gestohlen

Einen Stromgenerator stahlen Unbekannte in den Abendstunden des
25.12.18 gegen 22:15 Uhr von einem Hof Krummer Arm. Es entstand ein
Schaden von gut 100 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Bad Bevensen,
Tel. 05821-98781-0, entgegen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle(at)pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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Datum: 27.12.2018 - 14:12 Uhr
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