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181228.2 Kiel: 87-Jährige durch Falsche Polizeibeamte um 15.000,- Euro betrogen

ID: 2047175

(ots) - Wieder schlugen "Falsche Polizeibeamte" zu. Dieses
Mal überredeten sie eine 87-jährige Frau aus Kiel, ihnen 15.000,-
Euro zu übergeben. Da die Ermittlungen des Kommissariats 12 der
Kieler Kripo noch laufen, werden bestimmte Details nicht bekannt
gegeben.

Sehr wahrscheinlich versuchte die Geschädigte jedoch, ein zweites
Mal einen großen Geldbetrag zu übergeben. Das fiel einem Mitarbeiter
ihrer Hausbank auf, der dann auch die Polizei hinzuzog.

Die Polizei bittet erneut darum, mit Eltern und Großeltern über
diese Masche zu sprechen.

Folgendes Vorgehen kann Betrüger am Telefon abwehren: Ausatmen.
Auflegen. Anrufen: 110.

Diese drei Wörter beginnen jeweils mit einem "A", weshalb sie auch
die drei A´s genannt werden:

Ausatmen. Die Angerufenen sollten innehalten, sich orientieren und
auf ihre Atmung konzentrieren. Das hilft, Abstand zur Situation zu
bekommen um sich klar zu machen, dass hier gerade gerissene
Straftäter anrufen. Die Polizei wählt im wahrsten Sinne des Wortes
diesen Weg nämlich nicht.

Auflegen. Es ist erforderlich, die Verbindung technisch zu
trennen. Das gelingt nur über das Auflegen.

Anrufen. Anschließend sollte über den Polizeiruf 110 die richtige
Polizei informiert werden. Diese leitet sofort die erforderlichen
Maßnahmen ein.

Die drei A´s können helfen, Straftaten zu verhindern.

Oliver Pohl




Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
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Datum: 28.12.2018 - 11:51 Uhr
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