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190101 - 1 Frankfurt: Vorläufige Bilanz der Frankfurter Polizei zum Jahreswechsel

ID: 2048754

(ots) - (em/ki) Trotz einzelner Gewaltdelikte verlief
der Jahreswechsel 2018/2019 aus polizeilicher Sicht in der Innenstadt
überwiegend friedlich.

In der Innenstadt versammelten sich mehrere tausend Menschen, um
ausgelassen und friedlich in das Jahr 2019 zu starten. Der
Sicherheitsbereich auf dem Eisernen Steg war sehr gut besucht, so
dass aufgrund des hohen Andrangs zwischenzeitlich aus
Sicherheitsgründen kein weiterer Einlass gewährt werden konnte.

Für einige Personen waren die Feierlichkeiten in der Frankfurter
Innenstadt jedoch bereits weit vor Mitternacht zu Ende. Entsprechend
der Einsatzkonzeption der Frankfurter Polizei, wurden anreisende
Besucher bereits am Hauptbahnhof anlassbezogen kontrolliert. Im
gesamten Stadtgebiet wurden insgesamt 38 Personen Aufenthalts- und
Betretungsverbote bzw. Platzverweise ausgesprochen, da sie u.a. durch
aggressives Verhalten aufgefallen waren. Im Vorfeld hatte die
Frankfurter Polizei präventive Maßnahmen ergriffen und bereits
gegenüber 7 Personen ein Aufenthalts- und Betretungsverbot für Teile
der Stadt ausgesprochen.

In insgesamt drei Fällen wurden wegen des Verdachts eines
versuchten Tötungsdeliktes die Ermittlungen aufgenommen. Im
innerstädtischen Bereich wurden zwei Personen durch Messerstiche
verletzt. Am Hauptbahnhof wurde ein Mann in ein Gleisbett der S-Bahn
gestoßen. Zwei tatverdächtige Personen konnten festgenommen werden.
In einem Fall fahndet die Kriminalpolizei nach wie vor mit Hochdruck.
An dieser Stelle wird auf die weiteren Pressemitteilungen des
heutigen Tages verwiesen.

Insbesondere in der Platensiedlung, im Bereich Preungesheim sowie
in Rödelheim mussten die Einsatzkräfte sowie die Feuerwehr zu
zahlreichen Bränden von Müllcontainern ausrücken. Auch ein Motorrad,
ein Motorroller sowie drei Pkw standen in diesem Bereich sowie in der




Innenstadt in Brand. Die Ermittlungen bezüglich der Brandursache
dauern jeweils an. Der Versuch, auf den Straßen Barrikaden zu
errichten, wurde durch die eingesetzten Kräfte frühzeitig erfolgreich
unterbunden.

Im Verlauf der Nacht kam es zu insgesamt 25 (vorläufigen)
Festnahmen, u.a. wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz, gegen das Waffengesetz sowie wegen des
Verdachts der Widerstandshandlung, Körperverletzung und
Sachbeschädigung. Darüber hinaus wurden 9 Personen in Gewahrsam
genommen, da sie u.a. gegen Aufenthalts- und Betretungsverbote
verstoßen hatten.

Leider kam es auch in diesem Jahr im gesamten Stadtgebiet wieder
zu unsachgemäßem Gebrauch von Feuerwerkskörpern und Raketen. Zum Teil
wurden diese auf Personen gerichtet und Böller in Personengruppen
geworfen.

Wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung wird bislang in
einem Fall von Amts wegen ermittelt. Der Vorfall soll sich gegen
01.30 Uhr im Bereich der Taunusanlage ereignet haben. Trotz sofort
eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter nicht ermittelt
werden.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass regelmäßig erst einige Tage nach
der Silvesternacht Strafanzeige erstattet wird. Die Frankfurter
Polizei bittet potentielle Geschädigte unbedingt zeitnah Strafanzeige
zu erstatten, um Ermittlungserfolge nicht zu gefährden.

Die Frankfurter Polizei dankt ihren Kooperationspartnern, der
Stadt Frankfurt am Main und der Bundespolizei, für die gute
Zusammenarbeit und wünscht allen ein frohes neues Jahr!




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm(at)polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm


 
 
 

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Datum: 01.01.2019 - 13:20 Uhr
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