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Nachmeldung Verdacht Freiheitsberaubung Stralsund

ID: 2053182

(ots) - Am vergangenen Freitag (04.01.2019) haben wir in
einer Pressemitteilung um 23:59 Uhr über einen größeren polizeilichen
Einsatz in Stralsund berichtet
(https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/4158220).

Nach den nunmehr vorliegenden Ermittlungsergebnissen steht fest,
dass die Polizei durch die zu diesem Zeitpunkt vorgenommene Bewertung
der Situation Maßnahmen einleitete, obwohl sie sich im heutigen
Ergebnis lediglich einer Anscheinsgefahr gegenüber sah.

Der Notruf, der den Einsatz auslöste, stammte letztlich nicht von
der später gesuchten 35-jährigen Hochschwangeren. Die Nutzung eines
"fremden" Handys durch Unbeteiligte und die vorgefundene offene und
beschädigte Wohnungstür bei der Gesuchten ließen die falschen
Schlüsse entstehen. Unter Würdigung dieser Gesamtumstände ging die
Polizei davon aus, dass sich die 35-Jährige in einer Gefährdungslage
befindet.

Wie sich nach den jetzigen Ermittlungen und Vernehmungen von
Beteiligten herausgestellt hat, wurde der Notruf nicht von der später
gesuchten 35-Jährigen gewählt. Die Frau, die den Notruf tatsächlich
abgesetzt hatte und sich zu diesem Zeitpunkt in einer vermeintlichen
Bedrohungslage sah, konnte den Sachverhalt mittlerweile aufklären.

Die 35-jährige gesuchte Schwangere war daher zu Recht überrascht,
als Beamte sie am späten Freitagabend antreffen konnten und ihr
mitteilten, dass sie seit Stunden gesucht werde. Ihr und dem
ungeborenen Baby geht es gut.

Ob der Verdacht des Missbrauchs des Notrufs vorliegt, wird noch
abschließend geklärt. Eine Freiheitsberaubung oder andere Gefahr für
die Schwangere lag am Freitag nicht vor.




Rückfragen bitte an:

Claudia Tupeit
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2041
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de




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Auf Twitter: (at)Polizei_PP_NB

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Datum: 08.01.2019 - 15:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2053182
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Stralsund



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