190109-1. Mehrere Festnahmen von mutmaßlichen Drogendealern im Hamburger Stadtgebiet
(ots) - Tatzeit: 08.01.2019, 05:30 Uhr - 09.01.2019, 03:30
Uhr Tatort: Hamburger Stadtgebiet, Schenefeld
Im Rahmen eines Einsatzes der "Task Force" zur Bekämpfung der
öffentlich wahrnehmbaren Drogenkriminalität haben Polizeibeamte 124
Personen überprüft und gegen 47 Personen Aufenthaltsverbote erteilt.
Im Bereich St. Georg wurden ein 40-jähriger und ein 35-jähriger
Türke bei einem mutmaßlichen Drogenhandel von den Fahndern beobachtet
und anschließend vorläufig festgenommen. Bei dem 40-Jährigen wurden
277 Euro mutmaßliches Dealgeld und geringe Mengen Heroin
sichergestellt. Bei dem 35-Jährigen fanden die Beamten geringe Mengen
an Heroin und Kokain sowie 276 Euro mutmaßliches Dealgeld. Bei ihm
besteht außerdem der Verdacht des illegalen Aufenthalts. Er wurde
nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter
zugeführt, der 40-Jährige wurde mangels Haftgründen wieder entlassen.
Am Bahnhof Reeperbahn und im weiteren Bereich St. Pauli wurden
durch die Beamten ein 22-Jähriger und ein 23-Jähriger aus
Guiena-Bissau jeweils beim Verkauf von Betäubungsmitteln beobachtet
und vorläufig festgenommen. Bei dem 23-Jährigen wurden hierbei zehn
Kugeln Kokain sichergestellt. Beide Personen wurden im Anschluss
einem Haftrichter zugeführt.
Auch im Bereich des Floraparks konnten durch zivile Kräfte zwei
mutmaßliche Drogendealer aus Gambia (beide 23 Jahre) vorläufig
festgenommen und insgesamt acht Griptütchen Marihuana und 165 Euro
mutmaßliches Dealgeld sichergestellt werden. Einer der
Tatverdächtigen leistete bei der Festnahme Widerstand. Er wurde im
Anschluss einem Haftrichter zugeführt.
Im Bereich Billstedt konnten Zivilfahnder beobachten, wie
mutmaßlich aus einer Wohnung heraus mit Drogen gehandelt wurde. Bei
einem 21-jährigen Deutschen, der ein Zimmer in dieser Wohnung
bewohnte, wurden bei der anschließenden Überprüfung 933 Euro
mutmaßliches Dealgeld, Mobiltelefone und ein Dolch sichergestellt.
Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden unter anderem 750
Gramm Marihuana, 45 Gramm Amphetamine, 500 Euro mutmaßliches
Dealgeld, mehrere Messer, Luftdruckwaffen und ein gestohlen
gemeldetes Fahrrad sichergestellt. Der 21-Jährige wurde dem
Haftrichter zugeführt.
Die Drogenfahnder durchsuchten aufgrund von Zeugenhinweisen zwei
Wohnungen in Hamburg und Schenefeld. Die jeweiligen Wohnungsinhaber,
ein 20- und ein 28-jähriger Deutscher, stehen jeweils im Verdacht,
gewerbsmäßig Handel mit Betäubungsmitteln betrieben zu haben. In der
Wohnung des 28-Jährigen stellten die Beamten 1.510 Euro mutmaßliches
Dealgeld, eine Schreckschusswaffe sowie geringe Mengen von Marihuana
sicher. Die anschließende Wohnungsdurchsuchung in Schenefeld führte
zum Auffinden von 400 Gramm Marihuana, vier "Gaswaffen" sowie
diversen Verkaufsutensilien. Außerdem konnte in der Wohnung eine
bereits abgebaute Marihuanaplantage entdeckt werden. Nach
erkennungsdienstlicher Behandlung wurden die beiden Tatverdächtigen
entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Die Polizei wird auch zukünftig ihre intensivierten Maßnahmen zur
Bekämpfung der öffentlich wahrnehmbaren Drogenkriminalität
fortsetzen.
Lew.
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Datum: 09.01.2019 - 15:51 Uhr
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