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Verstärkte Kontrollen der Bundespolizei am Bahnhof Aschersleben - Haftbefehle und Crystal Meth

ID: 2054275

(ots) - Am gestrigen Tag, den 09. Januar 2019 führten
Beamte der Bundespolizeiinspektion Magdeburg im Bereich des
Ascherslebener Bahnhofes Schwerpunktfahndungen auf den Zügen und am
Bahnhof Aschersleben selbst durch. Hintergrund dieser
Schwerpunktfahndungen sind in der Vergangenheit oft aufgetretene
aggressive "Schwarzfahrer", die vor körperlichen Übergriffen auf
Zugbegleiter nicht zurückschreckten sowie andere Gewalt- und
Betrugsdelikte. Durch die eingesetzten Beamten erfolgte eine Vielzahl
von Identitätsfeststellungen. So stellten die Beamten gegen 11:45 Uhr
einen 33-Jährigen fest. Dieser führte ein verbotenes Einhandmesser
mit sich. Bei der Überprüfung seiner Identität im polizeilichen
Informationssystem stellte sich heraus, dass der 33-jährige Mann mit
zwei Haftbefehlen gesucht wurde. Ein Strafvollstreckungshaftbefehl
schloss aus einer Verurteilung im November 2013 vor dem Amtsgericht
in Berlin Tiergarten. Hier wurde er wegen des Erschleichens von
Leistungen zu einer Strafe von 450 Euro oder 30 Tagen
Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Da er die Strafe nicht bezahlte und
die Strafe nicht antrat wurde der Haftbefehl durch die
Staatsanwaltschaft Berlin erlassen. Der zweite Haftbefehl war ein
Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichtes Quedlinburg vom August
2018. Aufgrund von Anklagen wegen der Verstöße gegen das
Betäubungsmittelgesetz, wegen Diebstahls, wegen des Besitzes von
verbotenen Waffenteilen und wegen Einbruchs wurde der
Untersuchungshaftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen. Der 33-Jährige
wurde in die Justizvollzugsanstalt nach Halle verbracht. In einer
Regionalbahn auf der Strecke Bernburg in Richtung Aschersleben wurde
ein Mann im Alter von 48 Jahren festgestellt. Dieser wirkte bei der
Kontrolle durch die Beamten zunehmend nervös. Grund dafür dürften die
später in seiner Hosentasche aufgefunden vier Cliptütchen gewesen




sein. Bei dem Inhalt der Cliptütchen handelt es sich vermutlich um
die Droge Crystal Meth. Die festgestellten Drogen und das
Einhandmesser wurden sichergestellt. Die Täter werden sich wegen
Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Waffengesetz
verantworten müssen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391 56549-504
Mobil: +49 (0) 152 / 04617860
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_pir

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Datum: 10.01.2019 - 11:25 Uhr
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