Zoll am Frankfurter Flughafen stellt 5000 Ecstasytabletten
versteckt in einer Lautsprecherbox sicher
(ots) -
Am 01. Dezember 2018 kontrollierten Zollbedienstete des
Hauptzollamtes Frankfurt am Main eine Postsendung, die an eine
Privatperson in Malaysia adressiert war und mutmaßlich über das
Darknet bestellt wurde. Diese enthielt eine Lautsprecherbox, deren
Röntgenbild untypi-sche Schattierungen aufwies. Die Überprüfung ergab
fünf Pakete mit Tabletten, welche in dem Gerät verbaut waren.
Insgesamt handelte es sich um 5000 bunte Ecstasytabletten mit
unterschiedlichem Aufdruck. Der Schwarzmarktwert beträgt ca. 38.500
Euro. Das Zollfahn-dungsamt Frankfurt am Main führt die weiteren
Ermittlungen.
Christine Straß, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am
Main: "Man muss in Be-zug auf Rauschgiftverstecke in alle Richtungen
denken. Der wachsende Internetversand-handel hat auch Auswirkungen
auf den Drogenschmuggel. Im Jahr 2017 hatten wir 13.120 Aufgriffe
mit Betäubungsmitteln im Gesamtgewicht von 964 Kilogramm
verzeichnet. Nicht nur synthetische Drogen wie Chrystal Meth,
Amphetamin und Ecstasy waren dabei häufig vertreten. Auch Haschisch
und Marihuana waren in großen Mengen dabei."
Zusatzinformation: Das Hauptzollamt Frankfurt am Main ist
zertifizierter Arbeitgeber nach dem audit "berufund-familie". Wir
bieten Ausbildungsplätze an. Näheres unter www.zoll.de - Beruf und
Karriere.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Frankfurt am Main
Stabsstelle Kommunikation
Christine Straß
Telefon: 069 / 690 73396
E-Mail: presse.hza-ffm(at)zoll.bund.de
www.zoll.de
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Datum: 11.01.2019 - 09:00 Uhr
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