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(40) Zahlreiche Anrufe angeblicher Polizeibeamter - Warnhinweis

ID: 2055004

(ots) - Am Donnerstag (10.01.2019) erfolgten
mittelfrankenweit wieder zahlreiche Anrufe von angeblichen
Polizeibeamten. Die Ermittlungskommission "EKO 110" gibt erneut
Verhaltenstipps.

Bei allen Anrufen wurde nach bekanntem Muster vorgegaukelt, dass
Einbrecher festgenommen worden seien, bei denen Zettel mit Anschrift
der Angerufenen aufgefunden wurden und deshalb deren Geld und Schmuck
zur Sicherung von Polizeibeamten vorübergehend abgeholt würde. Allein
in den Landkreisen Roth und Weißenburg-Gunzenhausen kam es zu 25
derartigen Telefonanrufen.

In allen Fällen von Anrufen angeblicher Polizeibeamter am
gestrigen Tage kam es bislang zu keinem finanziellen Schaden der
Angerufenen.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang nochmals eindringlich vor
Straftätern, die das vorhandene Vertrauen der Bürger in die Polizei
dazu ausnutzen, um an Daten oder Geld von vornehmlich älteren
Personen zu gelangen. Die Täter nutzen die erhaltenen Informationen
in der Regel dazu, Trickdiebstähle und Einbrüche vorzubereiten oder
Bargeld abzuholen.

In diesem Zusammenhang gibt die Polizei folgende Verhaltenstipps:

-Lassen Sie sich bei Anrufen von vermeintlichen Polizeibeamten
stets den Namen und die Dienststelle nennen. Notieren Sie sich die
Nummer des Anrufers.

-Die Polizei meldet sich bei Ihnen niemals über die Notrufnummer
"110"! Seien Sie misstrauisch, wenn derartige Phantasienummern im
Display erscheinen.

-Beachten Sie auch, dass es den Tätern mittlerweile möglich ist,
die echten Rufnummern von Polizeidienststellen im Telefondisplay
anzeigen zu lassen!

-Sollten Sie daran zweifeln, von einem echten Polizeibeamten
angerufen zu werden, rufen Sie bei der genannten Dienststelle zurück.
Suchen Sie die Rufnummer hierfür jedoch stets selbst heraus.





-Geben Sie am Telefon grundsätzlich keine vertraulichen
Informationen weiter. Dies betrifft vor allem Angaben zu Ihren
Vermögensverhältnissen oder dem Aufbewahrungsort von Schmuck und
Bargeld.

-Deponieren Sie niemals Bargeld oder Wertgegenstände außerhalb
Ihrer Wohnung, wenn Sie am Telefon von angeblichen Polizeibeamten
dazu aufgefordert werden.

-Ziehen Sie gegebenenfalls eine Person Ihres Vertrauens hinzu.

-Melden Sie verdächtige Anrufe umgehend der Polizei.

Michael Petzold/n




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 11.01.2019 - 10:12 Uhr
Sprache: Deutsch
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