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Kein Feiertag für Drogenschmugggler - Zweieinhalb Kilo Heroin und Kokain beschlagnahmt

ID: 2057127

(ots) - Im Rahmen der Sicherheitskooperation (SIKO)
Baden-Württemberg kontrollierten Beamte des Hauptzollamts Ulm und der
Bundespolizeiinspektion Stuttgart am 06. Januar 2019 in einem ICE auf
Höhe Göppingen zwei Männer, die eigenen Angaben zufolge jeweils
alleine von Köln nach München unterwegs waren. Tatsächlich hatten die
beiden ihre Reise jedoch gemeinsam in den Niederlanden begonnen. Den
Grund ihrer falschen Aussagen zeigte eine Untersuchung im
Bundeswehrkrankenhaus Ulm: Die beiden in Italien wohnhaften
nigerianischen Staatsangehörigen hatten jeweils über hundert mit
Kokain und Heroin gefüllte Fingerlinge geschluckt. Das Amtsgericht
Ulm erließ Haftbefehl gegen die Beschuldigten. Bevor sie in die
Justizvollzugsanstalt eingeliefert werden konnten, mussten sie
allerdings im Krankenhaus ihren brisanten Magen- und Darminhalt
ausscheiden. Letztlich beschlagnahmten die Zollbeamten 214 der
sogenannten "Bodypacks", die ein Gesamtgewicht von über zweieinhalb
Kilo hatten. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt
Stuttgart im Auftrag der Staatsanwaltschaft Ulm.

Hintergrundinformationen:

Die Sicherheitskooperation Polizei Baden-Württemberg,
Bundespolizei und Zollverwaltung (SIKO BW): Die
Sicherheitskooperation Baden-Württemberg (SIKO BW) wurde am 1.
September 2002 zunächst zwischen dem Bundesministerium des Innern und
dem Innenministerium des Landes Baden-Württemberg vereinbart. Das
Bundesministerium der Finanzen trat der Vereinbarung am 1. Juni 2003
bei. Schwerpunkte der Kooperation sind die Bekämpfung der Eigentums-
und Rauschgiftkriminalität, des Schmuggels, der unerlaubten Einreise
und des unerlaubten Aufenthaltes sowie der Gewaltkriminalität im
öffentlichen Raum. Darüber hinaus erfolgt eine enge Zusammenarbeit
bei Fußballspielen oder personalintensiven Einsätzen an gemeinsamen




Fahndungs- und Kontrolltagen. Weitere wichtige Aspekte sind
gemeinsame Präventionsmaßnahmen und die gegenseitige Unterstützung
bei der Ausbildung.




Rückfragen bitte an:

Zollfahndungsamt Stuttgart
stellv. Pressesprecherin
Silke Jakobi
Telefon: 0761 28298 630
0172-2579422
E-Mail: presse-zoll(at)zfas.bund.de
http://www.zoll.de

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Datum: 14.01.2019 - 16:28 Uhr
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