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"Hallo, weißt Du wer hier ist?" - Polizei warnt vor betrügerischen Anrufen

ID: 2059310

(ots) - Am Dienstag (15.01.) und Mittwoch
(16.01.) kam es in Dormagen, Meerbusch und Neuss vermehrt zu Anrufen
mit betrügerischer Absicht. Die Unbekannten vermittelten den älteren
Personen, aus ihrem Verwandten- beziehungsweise Bekanntenkreis zu
stammen und sich derzeit in einer finanziellen Notlage zu befinden.

In einem Fall in Neuss erzählte der angebliche Enkel, dass er
Zahlungsschwierigkeiten bei notariellen Angelegenheiten habe und
kündigte an, den benötigten Geldbetrag abholen zu wollen. Ein ganz
ähnlicher Sachverhalt trug sich auch in Meerbusch zu. Bei einer
Seniorin aus Dormagen behauptete die unbekannte Person am anderen
Ende der Telefonleitung, dass ihr Sohn einen Unfall verursacht habe
und sich derzeit im Gefängnis befände. Nur durch eine hohe Geldsumme
als Kaution könne der Enkel wieder frei gelassen werden.

Die Unbekannten scheiterten, in allen Fällen, an den vorbildlichen
Reaktionen der angerufenen Seniorinnen und Senioren. Diese schöpften
schnell Verdacht und legten auf, ohne auf die Geldforderungen
einzugehen.

Die Betrüger beherrschen mehrere Maschen, um die Gutgläubigkeit
und Hilfsbereitschaft älterer Menschen auszunutzen. Neben dem
"Enkeltrick", bei dem sich die Anrufer als Verwandter oder alter
Bekannter ausgeben, welcher sich in einer finanziellen Notlage
befindet, gibt es noch weitere Vorgehensweisen der Trickanrufer. Sie
geben sich beispielsweise als Polizeibeamte aus und berichten von
einer Einbrecherbande im Wohnviertel des Betroffenen. Der falsche
Polizist erkundigt sich daraufhin, nach dem Aufbewahrungsort von
Wertgegenständen und bietet an, diese vermeintlich sicher in
Verwahrung zu nehmen.

Tipp: Machen Sie sich bewusst, dass Sie keine persönlichen Daten,
wie familiäre oder finanzielle Verhältnisse am Telefon weitergeben.
Händigen Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen




aus. Bleiben Sie misstrauisch und zögern Sie nicht, aktuelle
Vorkommnisse dieser Art bei der Polizei zu melden (Telefon 02131
300-0).




Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
         02131/300-14011
         02131/300-14013
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Telefax: 02131/300-14009
Mail:    pressestelle.neuss(at)polizei.nrw.de
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Datum: 17.01.2019 - 14:22 Uhr
Sprache: Deutsch
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