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Falsche Polizisten erbeuten Geld

ID: 2059339

(ots) -
Betrüger erbeuteten am Montag einen fünfstelligen Betrag. Sie
hatten sich gegenüber einer 89-jährigen Olsbergerin als Polizisten
ausgegeben. Die Masche ist immer gleich und bundesweit bekannt: Die
Täter täuschen unter anderem vor, Polizeibeamte einer örtlichen
Polizeidienststelle, Kriminalbeamte des Landeskriminalamtes, des
Bundeskriminalamtes oder auch einer Ermittlungsgruppe der
Kriminalpolizei zu sein. Die perfide Vorgehensweise wird durch einen
technischen Trick unterstützt: Im Display des Telefons der
Angerufenen wird häufig die örtliche Vorwahlnummer zusammen mit der
110 eingeblendet oder einer örtlichen Polizeidienststelle. Dies soll
die Behauptung untermauern, dass es sich bei den Anrufern um
Polizeibeamte handelt. Es sind jedoch keine Polizisten am Telefon,
sondern Trickbetrüger. Diese behaupten zum Beispiel, es habe zuletzt
vermehrt Einbrüche in der Umgebung gegeben oder dass man bei
festgenommenen Dieben einen Zettel mit der Adresse des Angerufenen
gefunden habe. Daher müsse man die Bargeld- oder Schmuckbestände
überprüfen und zur Sicherheit abholen lassen. Mit diesen Tipps der
Polizei können Sie sich vor Trickbetrügern schützen:
- Machen Sie ältere Mitmenschen auf die Betrugsmasche aufmerksam!
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel die echte Polizei unter dem
Notruf 110 an.
- Informieren Sie Ihre Familie, Freunde oder gute Nachbarn.
- Für Betrüger ist es ein geringer Aufwand die Telefonnummer als
110 erscheinen zu lassen. Die echte Polizei überträgt niemals
die Notrufnummer 110 auf das angerufene Telefondisplay.
- Geben Sie am Telefon niemals Details zu Ihren finanziellen
Verhältnissen preis.
- Übergeben Sie niemals Geld oder andere Wertgegenstände an
unbekannte Personen.
- Lassen Sie Unbekannte vor Ihrer Wohnungstür: Sie sind




grundsätzlich nicht verpflichtet, jemanden unangemeldet in Ihre
Wohnung zu lassen.
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel
Polizisten, den Dienstausweis.




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
Pressestelle
Holger Glaremin
Telefon: 0291/9020-1140
E-Mail: pressestelle.hochsauerlandkreis(at)polizei.nrw.de

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Datum: 17.01.2019 - 14:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: POL-HSK
Stadt:

Olsberg



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