Chinese droht Bundespolizisten mit Bürostuhl
(ots) -
Ein 52 Jahre alter Chinese wehrte sich am 17. Juli erfolglos mit
einem Bürostuhl gegen die Zahlung einer Sicherheitsleistung von 800
Euro, die er und seine 49-jährige Begleiterin jeweils leisten
sollten. Die Bundespolizei stellte bei der Ausreisekontrolle nach
Peking / China fest, dass die Visa der beiden Personen abgelaufen
waren und sie sich somit unerlaubt in Deutschland aufgehalten hatten.
Nach ersten Ermittlungen waren die beiden auch unerlaubt eingereist.
Aus diesem Grunde sollte das Pärchen insgesamt 1.600 Euro als
Sicherheit für die zu erwartenden Kosten des Strafverfahrens
hinterlegen. Damit zeigte sich der Chinese überhaupt nicht
einverstanden, griff sich in der Wache kurzerhand einen Bürostuhl und
drohte damit, diesen nach den Beamten zu werfen. Die Bundespolizisten
"entwaffneten" den Mann, brachten ihn zu Boden und fesselten ihn, bis
er sich wieder beruhigt hatte. Nach Zahlung der Sicherheitsleistung
wurde das chinesische Pärchen in den Transitbereich entlassen. Die
Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter
Einreise, unerlaubten Aufenthaltes und Widerstandes gegen
Vollstreckungsbeamte ein.
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Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Michael Moser
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Datum: 18.01.2019 - 10:23 Uhr
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