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Pressemitteilungen der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis

ID: 2060233

(ots) - 1.Schwarzfahrer greift Fahrgast an, Wiesbaden,
Bahnhofstraße, 17.01.19, 19:48 Uhr, (br) Am Abend des gestrigen
Donnerstages kam es im Bus der Linie 4 in Höhe des Bahnhofes zu einer
Körperverletzung, aufgrund derer der Geschädigte in ein Krankenhaus
gebracht werden musste. Über die ESWE-Verkehrszentrale wurde der
Polizei eine Auseinandersetzung mehrerer Personen im Bereich des
Bussteiges B am Hauptbahnhof gemeldet. Eine Streife des 1.
Polizeireviers konnte vor Ort aber feststellen, dass sich der Vorfall
bereits im Bus zugetragen hatte und der vermeintliche Täter
geflüchtet war. Nach ersten Erkenntnissen wurde ein 26-Jähriger Mann
aus Wiesbaden zuvor von Fahrausweisprüfern dabei erwischt, ohne
gültigen Fahrschein unterwegs gewesen zu sein und war hierdurch
verärgert. An der Haltestelle des Bahnhofes wollte er den Bus wieder
verlassen, wozu ihm ein 69-jähriger Fahrgast Platz verschaffte. Im
Vorbeigehen soll der 26-Jährige, laut Zeugenaussagen, dem Mann
scheinbar grundlos mit dem Ellenbogen gegen den Hinterkopf geschlagen
haben und dann in unbekannte Richtung geflüchtet sein. Aufgrund der
wenige Augenblicke vorher stattgefunden Kontrolle konnten die
Personalien des nun Beschuldigten noch vor Ort ermittelt werden,
angetroffen wurde er in der Nacht jedoch nicht mehr. Er wird sich nun
einem Ermittlungsverfahren stellen müssen. Der 69-Jährige stürzte
aufgrund des Schlages und wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus
gebracht.

2.Einbrüche in unmittelbarer Nachbarschaft, Wiesbaden,
Aarstraße, 17.01.19, 07:30-19-30 Uhr, (br) Zu zwei Einbrüchen in
unterschiedliche Häuser, kam es im Verlauf des gestrigen Tages in der
Aarstraße in Wiesbaden. In die Wohnung eines Mehrfamilienhauses
gelangten bislang unbekannte Täter in der Zeit von 14:20-16:55 Uhr.
Aus der Erdgeschosswohnung entnahmen sie eine hohe Menge an Bargeld,




Schmuck und eine teure Handtasche. Nur wenige Meter weiter kam es in
einem weiteren Mehrparteienhaus ebenfalls zu einem Einbruch. Hier
wurde auf einen Balkon geklettert, die Balkontür gewaltsam geöffnet
und hochwertige Dekoartikel gestohlen. Die Kriminalpolizei übernimmt
die Ermittlungen und bittet um Mitteilung verdächtiger Wahrnehmungen
unter (0611) 345-0. Bei Fragen zum Thema Einbruchschutz können sich
Interessierte an die polizeiliche Beratungsstelle unter (0611)
345-1616 oder www.polizei-beratung.de wenden.

Rheingau-Taunus-Kreis

1.Alarmanlage vertreibt Einbrecher, Taunusstein, Wehen, An den
Freiäckern, 17.01.2019, 19.05 Uhr bis 19.20 Uhr,

(pl)Am Donnerstagabend versuchten unbekannte Täter in ein Wohnhaus
in der Straße "An den Freiäckern" in Taunusstein-Wehen einzubrechen.
Die Einbrecher machten sich zwischen 19.05 Uhr und 19.20 Uhr an der
Terrassentür zu schaffen. Als sie hierbei jedoch einen Alarm
auslösten, ergriffen die Täter unverrichteter Dinge die Flucht. Sie
hinterließen einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro.
Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Schwalbach
unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 in Verbindung zu setzen.

2.Versuchte Enkeltricks, Aarbergen, 17.01.2019, 13.00 Uhr bis
14.40 Uhr,

(pl)Trickbetrüger versuchen immer wieder mit dem Enkeltrick an das
Bargeld ihrer Opfer zu gelangen. In Aarbergen wurden im Verlauf des
Donnerstages mindestens zwei Personen von einer Frau angerufen, die
sich als angebliche Familienangehörige ausgab und um eine größere
Summe Bargeld für den Kauf eines Wohnmobils bat. Die beiden
Angerufenen ließen sich von der Anruferin jedoch nicht aufs Glatteis
führen, so dass die Telefonate schließlich abgebrochen wurden. In
diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass es immer
wieder zu gleichgelagerten Straftaten zum Nachteil meist älterer
Menschen kommt. Die Anrufer geben sich als Verwandte, ehemalige
Arbeitskollegen oder Schulfreunde aus und erreichen durch geschickte
Gesprächsführung, dass die Geschädigten ihnen Glauben schenken.
Gerade die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen wird
hier auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Die
Polizei appelliert daher an die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger,
bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu
übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im Zweifel sollte die
Polizei verständigt werden. Vor allem sollte eine Rückversicherung
bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen
erfolgen. Diese haben für die Nachfrage sicherlich Verständnis.

3.Windschutzscheibe eingeschlagen, Aarbergen, Untig Mühl,
16.01.2019, 16.00 Uhr bis 17.01.2019, 09.00 Uhr,

(pl)In Aarbergen haben unbekannte Täter zwischen
Mittwochnachmittag und Donnerstagmorgen im Bereich "Untig Mühl" die
Windschutzscheibe eines geparkten VW Golf beschädigt. Die Täter
schlugen mit einem unbekannten Gegenstand gegen die Fahrzeugscheibe
und verursachten hierdurch einen Sachschaden von mehreren Hundert
Euro. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad
Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 in Verbindung zu
setzen.

4.Geparktes Auto beschädigt - Unfallflucht, Taunusstein, Wehen,
Schubertstraße, 17.01.2019, 20.00 Uhr bis 18.01.2019, 07.45 Uhr,

(pl)Bei einer Unfallflucht in Taunusstein-Wehen wurde in der Nacht
zum Freitag ein geparkter Mini One im Bereich der Beifahrertür
beschädigt. Der betroffene Pkw war in der Schubertstraße abgestellt.
Der entstandene Sachschaden wird auf rund 1.500 Euro geschätzt.
Mögliche Unfallzeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der
Polizei in Bad Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 in
Verbindung zu setzen.

Polizeiautobahnstation Wiesbaden

1.PKW fährt auf A3 in Stauende, zwei Leichtverletzte und hoher
Sachschaden, BAB3, Fahrtrichtung Süden, zwischen Anschlussstelle
Limburg-Süd - Bad Camberg, 17.01.19, 15:38 Uhr, (br) Am
Donnerstagmittag fuhr ein PKW-Fahrer bei schlechten Sichtbedingungen
in ein Stauende und schob mehrere Fahrzeuge ineinander. Hierbei
wurden zwei Personen leicht verletzt. Aufgrund starken Regenfalls kam
es gestern Mittag auf der A3 in Richtung Würzburg zu einem
Verkehrsstau. In Höhe Brechen staute es sich so stark, dass die
Fahrer bis zum Stillstand abbremsen mussten. Ein 66-jähriger
Ford-Fahrer erkannte den Stau noch rechtzeitig und leitete eine
Gefahrenbremsung ein. Der hinter ihm fahrende 22-Jährige Fahrer eines
Audi kam nicht mehr zum Stillstand und kollidierte mit dem Ford.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Ford in einen davorstehenden
Kleintransporter geschoben. Der Audi des vermeintlichen
Unfallverursachers schleuderte gegen den Auflieger eines LKW. Durch
den Zusammenstoß wurden sowohl der 22-Jährige, als auch der
66-Jährige leicht verletzt und wurden medizinisch versorgt. Die A3
musste für die Rettungs- und Bergungsarbeiten in Teilen gesperrt
werden, daher kam es bis in die Abendstunden zu weiteren
Verkehrsbehinderungen. Die Ermittlungsgruppe der
Polizeiautobahnstation prüft nun den genauen Unfallhergang. Der
Sachschaden wird derzeit auf ca. 40.000EUR geschätzt. Zeugen des
Unfalls werden gebeten, sich unter (0611) 345-4140 zu melden.

2.Schwerer Unfall bei Überholmanöver auf A3 - Vollsperrung, BAB3,
Fahrtrichtung Norden, zwischen Wiesbadener Kreuz und Anschlussstelle
Niedernhausen, 18.01.19, 01:12 Uhr, (br) Zu einem weiteren schweren
Unfall auf der A3 kam es kurz nach Mitternacht in Höhe Niedernhausen.
Ein PKW kollidierte mit einem überholenden Gespann, wodurch der
PKW-Fahrer verletzt und in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Der
Fahrer eines Kleintransporters fuhr in Richtung Köln und
beabsichtigte einen LKW in Höhe Niedernhausen zu überholen. Ein
nachfolgender 34-jähriger Opelfahrer erkannte den überholenden
Transporter zu spät und fuhr auf dessen Anhänger auf. In der Folge
wurde der Opel stark deformiert und der Fahrer eingeklemmt.
Rettungskräfte der Feuerwehr mussten das Dach entfernen, um den
verletzen 34-Jährigen zu befreien. Im Anschluss wurde er in ein
örtliches Krankenhaus gebracht. Auch der Kleintransporter mitsamt
Anhänger war nicht mehr fahrbereit und musste ebenfalls abgeschleppt
werden. Die sieben Insassen des Kleintransporters blieben entgegen
erster Vermutungen unverletzt und konnten die Unfallstellte
selbstständig verlassen. Für die Rettungsarbeiten wurde die A3 in
Richtung Köln für ca. zwei Stunden komplett gesperrt. Bis in die
Morgenstunden musste eine Teilsperrung aufrechterhalten werden. Der
Verkehr staute sich auf bis zu sieben Kilometer. Auch hier hat die
Autobahnpolizei die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hilfe von
Zeugen. In diesem Fall wird der Sachschaden auf mindestens 50.000EUR
geschätzt.




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Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1041 / 1042
E-Mail: pressestelle.ppwh(at)polizei.hessen.de

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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.01.2019 - 15:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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