Kreis Soest - Erpressungsversuche per E-Mail
(ots) - In den letzten Wochen häufen sich aus der
Bevölkerung die Hinweise, dass sie E-Mails von unbekannten Personen,
bzw. von ihrer eigenen E-Mailadresse, erhalten haben. Der Versender
behauptet darin, dass die Webcam des Angeschriebenen angeblich
"gehackt" und er bei "sexuellen Handlungen an sich selbst" gefilmt
worden sein soll. Der anonyme Erpresse droht nun damit, diesen Film
öffentlich zu machen, wenn der Bürger nicht bereit ist eine gewisse
Summe, mittels sogenannter Bitcoins, (digitales Zahlungsmittel) an
ihn zu zahlen. Die Polizei rät, einen möglichen "Anhang" dieser
E-Mails keinesfalls zu öffnen. In jedem Fall sollte bei solchen
dreisten Erpressungsversuchen Anzeige bei der Polizei erstattet
werden. Die E-Mails sollten frühestens, nach Rücksprache mit der
Polizei gelöscht werden. Aus ihnen könnten sich gegebenenfalls noch
wichtige Spuren ergeben, die einen Rückschluss auf den Täter
zulassen. Weitere Tipps zur Datensicherheit befinden sich auf der
Landesseite der Polizei unter https://polizei.nrw/datensicherheit.
(reh)
Rückfragenvermerk für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Soest
Pressestelle Polizei Soest
Telefon: 02921 - 9100 5300
E-Mail: pressestelle.soest(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/soest
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Datum: 21.01.2019 - 10:16 Uhr
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