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Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und Polizei Mönchengladbach: 22-Jähriger durch Messerstiche schwer verletzt

ID: 2061560

(ots) - In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist
es im Bereich der Rheydter Innenstadt gegen 1 Uhr mehrfach zu
Auseinandersetzungen zwischen zwei Gruppen gekommen, wobei
letztendlich ein 22-Jähriger von einem 16-Jährigen im Bereich
Limitenstraße / Gracht durch Messerstiche schwer verletzt wurde.

Zu Beginn stuften Polizei und Staatsanwaltschaft die Tat als
versuchtes Tötungsdelikt ein. Im weiteren Verlauf der ersten
Ermittlungen ergab sich, dass der 16-Jährige in Notwehr gehandelt
haben könnte. Sowohl er als auch der verletzte 22-Jährige gaben an,
dass sich der 16-Jährige zum Tatzeitpunkt bei ihm im "Schwitzkasten"
befunden hatte. Weiterhin gab der 16-Jährige an, dass er dadurch
unter Atemnot gelitten habe und es dann zu der Tat gekommen sei.

Aus diesem Grunde kann eine Notwehrlage momentan nicht
ausgeschlossen werden. Unter Würdigung der Gesamtumstände wird das
Ermittlungsverfahren derzeit wegen des Verdachts der gefährlichen
Körperverletzung weitergeführt.

Der Verletzte wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen.
Lebensgefahr besteht nicht mehr.

Bei dem 16-Jährigen handelt es sich um einen polizeilich bekannten
Intensivtäter. Er wurde im Anschluss an die ersten polizeilichen
Maßnahmen und Ermittlungen wieder entlassen. Der 22-Jährige ist
bislang polizeilich nicht in Erscheinung getreten. Die Ermittlungen
dauern an. (cw)




Rückfragen von Journalisten bitte an:

Polizei Mönchengladbach
Pressestelle
Telefon: 02161/29 10 222
Fax: 02161/29 10 229
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach(at)polizei.nrw.de
https://moenchengladbach.polizei.nrw

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Datum: 21.01.2019 - 13:11 Uhr
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