Gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen
(ots) - Weil sie gegen das Aufenthaltsgesetz
verstoßen haben, sind fünf Ukrainer, drei Ukrainerinnen sowie ein
Russe am Samstag bzw. Sonntag von der Bundespolizei angezeigt worden.
Zu einem Teil waren die Drittstaatsangehörigen eingereist, um sich
Arbeit zu suchen bzw. um eine entsprechende Arbeitsstelle anzulaufen.
In zwei Fällen spielten dabei auch rechtswidrig erlangte Visa oder in
einem Fall ein gefälschter litauischer Ausweis (den der Delinquent in
seiner Socke versteckt hielt) eine Rolle. Die betreffenden Personen
sind inzwischen nach Polen zurückgeschoben worden bzw. werden mit dem
Flugzeug ausreisen.
Zu einem anderen Teil sind die Drittstaatsangehörigen nachweislich
einer nicht genehmigten Erwerbstätigkeit nachgegangen und wollten nun
nach Hause. Mit ihnen wird sich die zuständige Ausländerbehörde
befassen.
Der letzte "Kandidat", ein 37-Jähriger aus der Ukrainer, reiste am
Montag, kurz nach Mitternacht, ein. Auch er war ausschließlich nach
Deutschland gekommen, um schwarz zu arbeiten. Bei ihm war eine
gefälschte polnische ID-Karte gefunden worden. Insofern wird nun auch
wegen des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen ermittelt.
Auch er musste nach Polen umdrehen.
Die Aufgriffsorte lagen jeweils entlang der Autobahn zwischen der
Anschlussstelle Weißenberg und dem Rastplatz An der Neiße.
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Datum: 21.01.2019 - 14:46 Uhr
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