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Feuerwehrübung Eisrettung - Betreten von Eisflächen lebensgefährlich!

ID: 2061973

(ots) -
Die Feuerwehr übte heute die Rettung von im Eis eingebrochenen
Personen. Die eisigen Temperaturen der letzten Tage führten zum
Zufrieren von Gewässern auch im Stadtgebiet Mönchengladbach. Der
dauerhaft herrschende Frost garantiert nicht, dass die Eisdecke auf
Gewässern tragfähig ist. Besonders Kinder werden zu unvorsichtigem
Verhalten verleitet. Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang
darauf hin, dass das Betreten jeglicher Eisflächen lebensgefährlich
ist. Das Eis auf den Gewässern im Stadtgebiet ist extrem dünn und
brüchig. Bricht eine Person ein, erschlaffen die Muskeln innerhalb
weniger Minuten bis zur Bewußtlosigkeit. Die eingebrochene Person
kann sich nicht mehr an der Oberfläche halten und taucht unter.

Die Feuerwehr gibt folgende Tipps zum Verhalten im Notfall: 1. Wer
einbricht, sollte versuchen, sich vorsichtig am Eis festzuhalten oder
darauf zu ziehen. Wenn das Eis weiter bricht, kann man sich mit
Fäusten oder Ellenbogen einen Weg zum Ufer frei schlagen. 2. Helfer
sollten sich nicht selbst in Gefahr bringen: Eigensicherung beachten!
3. Wer sich zum Helfen auf die Eisfläche begibt, sollte dafür eine
Unterlage (Leiter, Bretter, Zaun) verwenden, um das Gewicht zu
verteilen. Die Hilfsmittel kann man der eingebrochenen Person
zuschieben. Eine quer über die Einbruchstelle gelegte Unterlage oder
Äste machen die Rettung leichter. 4. Gerettete Personen in warme
Decken oder Jacken hüllen und vorsichtig erwärmen 5. Unterkühlten
Personen warmen Tee geben.

Im Notfall direkt den Notruf 112 wählen und an der Einsatzstelle
auf sich aufmerksam machen.

Berichterstatterin: Oberbrandmeisterin Anja Wulf




Rückfragen bitte an:

Stadt Mönchengladbach
Fachbereich 37 - Feuerwehr
Führungs- und Lagezentrum
Stockholtweg 132
41238 Mönchengladbach




Telefon: 02166/9989-0
Fax: 02166/9989-2114
Pressebetreuung: 02166/9786535
E-Mail: leitstelle.feuerwehr(at)moenchengladbach.de
http://www.feuerwehr-mg.de/

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Datum: 21.01.2019 - 18:12 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: FW-MG
Stadt:

Mönchengladbach, 21.01.2019, gesamtes Stadtgebiet



Kategorie:

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