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Nr.: 0057--Angebliche Schusswaffen lösen Polizeieinsätze aus--

ID: 2062160

(ots) -

-

Ort: Bremen-Stadtgebiet
Zeit: 19.01. und 21.01.2019

Wiederholt musste die Polizei in den letzten Tagen wegen
vermeintlichen Schusswaffen ausrücken. Am Samstagnachmittag meldete
ein unbekannter Anrufer eine Person mit einer Schusswaffe in der
Helenenstraße. Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen an,
konnte jedoch niemanden ausfindig machen. Am Montagabend wurde der
Polizei ein Verdächtiger mit Schusswaffe im Bereich einer Schule in
Blumenthal gemeldet. Einsatzkräfte fassten einen 33-Jährigen, der
eine Softairpistole und ein Einhandmesser mit sich führte. Die
Gegenstände wurden beschlagnahmt, gegen den Mann Ermittlungen wegen
Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. In diesem Zusammenhang
weist die Polizei Bremen erneut auf das Thema "Zeigen von
Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit" hin.

Gerade das echte Aussehen von Spielzeugwaffen macht sie attraktiv,
aber auch gefährlich zugleich. Für die meisten Menschen sind
Waffenattrappen kaum von echten zu unterscheiden. Die Folgen sind
aufwendige Polizeieinsätze, häufig mit Spezialeinsatzkräften, die
glücklicherweise in der Regel gut ausgehen. Deutschlandweit hat es
aber auch bereits Verletzte bei solchen Polizeieinsätzen gegeben.
Insbesondere, wenn eine Waffe gezielt auf Personen gerichtet wird und
eine Gefahr für das Leben der Bürger oder Einsatzkräfte anzunehmen
ist, kann dies im schlimmsten Fall zu einer Schussabgabe seitens der
Einsatzkräfte führen.

Laut dem Waffengesetz handelt es sich bei Anscheinswaffen um
Schusswaffen, die ihrer äußeren Form nach im Gesamterscheinungsbild
den Anschein von Feuerwaffen erwecken. Eine Unterscheidung ist für
das ungeübte Auge kaum möglich. Wer eine Anscheinswaffe in der
Öffentlichkeit führt, begeht eine Ordnungswidrig nach dem
Waffengesetz, welche mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 Euro




geahndet werden kann. Neben dem Bußgeld muss man auch damit rechnen,
dass die Kosten für den Polizeieinsatz in Rechnung gestellt werden.




Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114/-115
Fax: 0421/362-3749
pressestelle(at)polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

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Datum: 22.01.2019 - 10:15 Uhr
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