Betrugsversuch am Telefon
(ots) - Eine 59-jährige Frau aus Kaltennordheim
erhielt am Montag einen Telefonanruf, in dem ihr eine Frau mitteilte,
dass sie 35.000 Euro gewonnen hätte. Dazu müsste sie allerdings nach
Fulda kommen und vor der Übergabe des Gewinnes 900 Euro
Bearbeitungskosten bezahlen. Die Frau beendete das Gespräch,
allerdings mit der Aussage, dass ihr der Weg nach Fulda zu weit sei.
Nur wenig später erhielt sie einen erneuten Anruf, diesmal von einem
Mann. Er wiederum schlug vor, sich nun in Bad Salzungen zur Übergabe
zu treffen. Der genaue Zeitpunkt des Treffens sollte in einem
erneuten Telefonat mitgeteilt werden. Die Frau informierte die
Polizei, die ihrerseits die Ermittlungen aufnahmen. Glücklicherweise
kam es zu keiner Geldübergabe und auch die Betrüger meldeten sich
nicht erneut. Die Polizei warnt davor, sich auf solche
Gewinnspielversprechen einzulassen. In den meisten Fällen muss vor
der angeblichen Auszahlung ein gewisser Betrag ins In- oder Ausland
überwiesen oder direkt übergeben werden. Was dann passiert, ist
eigentlich klar. Denn zu einer Auszahlung des hohen Betrages kommt es
nicht und Sie bleiben auf Ihren Kosten sitzen. Lassen Sie sich auf
keine derartigen Gespräche ein. Ihr hart erarbeitetes oder erspartes
Geld sollten Sie wie Ihren Augapfel hüten und niemals leichtgläubig
einem Unbekannten übergeben oder überweisen. Informieren sie im
Zweifelsfall die Polizei.
Rückfragen bitte an:
Thüringer Polizei
Landespolizeiinspektion Suhl
Pressestelle
Julia Kohl
Telefon: 03681 32 1503
E-Mail: pressestelle.lpi.suhl(at)polizei.thueringen.de
http://www.thueringen.de/th3/polizei/index.aspx
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Datum: 23.01.2019 - 10:26 Uhr
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