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Polizeidirektor Karl Höhn geht in den Ruhestand - Polizeidirektor Stefan Bauer übernimmt

ID: 2064531

(ots) - Nach fast 45 Jahren
Polizeiangehörigkeit wird Karl Höhn am 25. Januar in den
wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Zuletzt war der gebürtige
Zweibrücker Leiter der Polizeidirektion Pirmasens.

Zu Höhns Abschiedsfeier waren rund 90 geladene Gäste erschienen,
darunter zahlreiche Führungskräfte der Polizei Rheinland-Pfalz, der
Bundespolizei und der französischen Gendarmerie. Auch viele externe
Weggefährten, enge Mitarbeiter und seine Familie waren der Einladung
von Polizeipräsident Michael Denne gefolgt.

"Als sei es gestern gewesen", blickt Karl Höhn auf den Tag seiner
Einstellung in den Polizeidienst im Juli 1974 bei der
Bereitschaftspolizei Schifferstadt zurück. Im Laufe der Jahre hat er
sieben Behörden der rheinland-pfälzischen Polizei kennen gelernt.
Dabei seien ihm immer die Begegnungen mit den Kolleginnen und
Kollegen wichtig gewesen, betont Höhn. "Ohne den fünf-Uhr-Wecker
werde ich nun mehr Zeit zum Wandern und für das Projekt Enkel haben.
Mir bleibt nur, tschüss zu sagen. Die Berge rufen. Es war schön." Mit
diesen Worten verabschiedet sich Polizeidirektor Karl Höhn von seiner
aktiven Dienstzeit.

Polizeipräsident Michael Denne dankte Karl Höhn für die
vertrauensvolle Zusammenarbeit. Sieben Jahre lang hatte Höhn die
Polizeidirektion Pirmasens geleitet. Ihm waren die Kriminalinspektion
Pirmasens und die Polizeiinspektionen Pirmasens, Zweibrücken,
Waldfischbach-Burgalben und Dahn unterstellt.

Nach seiner Ausbildung in Schifferstadt begann der berufliche
Werdegang von Karl Höhn 1976 als Streifenpolizist bei der
Kreisverwaltung Bad Dürkheim. Nach einem kurzen Gastspiel bei der
Kreisverwaltung Pirmasens kehrte er 1982 nach Bad Dürkheim zurück, wo
er mittlerweile mit seiner Frau lebt. Vier Jahre später wurde Höhn
stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Haßloch. Dort reifte




nach langen Überlegungen der Entschluss, sich für den höheren Dienst
zu bewerben. Nach dem Studium an der Polizeiführungsakademie in
Münster-Hiltrup wurde der frischgebackene Polizeirat 1993 Vertreter
des Leiters des Führungsstabes bei damaligen Polizeipräsidium
Ludwigshafen. Von 1999 bis 2004 leitete er die Polizeiinspektion
Worms. Bevor er 2012 zur Polizeidirektion Pirmasens kam, war er
Leiter der 1. Bereitschaftspolizeiabteilung in Enkenbach-Alsenborn.

Polizeipräsident Denne gab dem scheidenden Direktionsleiter noch
einige Tipps mit auf den Weg: "Befreunde dich mit deinem Arzt und
Apotheker, benutze Aufzüge, weil das Treppensteigen mit den Jahren
beschwerlicher wird und trinke eher Rotwein als Wasser." Er lobte die
ruhige und professionelle Art mit der Karl Höhn seine Aufgabe erfüllt
und die Herausforderungen gemeistert hat, die sich ihm stellten. "Uns
beiden sind die Menschen in der Westpfalz wichtig. Der gute Ruf der
Polizei gründet sich auf das Vertrauen der Menschen in unsere
Arbeit". Für die geleistete Arbeit danke ihm der Polizeipräsident und
wünschte ihm für die bevorstehende Zeit im Ruhestand alles Gute.

Seinen Nachfolger, Polizeidirektor Stefan Bauer, führte er im
Anschluss an die Verabschiedung von Karl Höhn in sein neues Amt ein.

Mit ihm gelinge ein nahtloser Übergang. Bauer ist seit 2009 als
Leiter der Polizeiinspektion Pirmasens im gleichen Haus tätig und
seit vielen Jahren stellvertretender Leiter der Polizeidirektion
Pirmasens. Er ist in der Region gut vernetzt und hat viele neue Ideen
auf den Weg gebracht.

Stefan Bauer betonte in seiner Antrittsrede, dass er ein gut
bestelltes Haus mit engagierten Mitarbeitern übernehme. Darüber
hinaus lobte er die enge Zusammenarbeit mit allen städtischen Ämtern.
Diese Arbeit wolle er fortführen und vertiefen. Er setze sich für
eine moderne Bürgerpolizei auch in der Fläche ein. "Wir wollen dafür
sorgen, dass die Südwestpfalz eine der sichersten Regionen
Deutschlands bleibt." Der gebürtige Vorderpfälzer weiter: "Ich habe
hier meine berufliche Heimat gefunden und fühle mich sauwohl." Wenn
er kritische Töne über Pirmasens höre, kämen sie meist von Leuten,
die die Stadt nicht kennen. Auch den Gästen der französischen
Gendarmerie sicherte er - in einwandfreiem Französisch - weiterhin
eine professionelle und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der
Polizeidirektion Pirmasens zu. |mhm




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Telefon: 0631-369-1080
E-Mail: ppwestpfalz.presse(at)polizei.rlp.de
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