Erst abgelenkt und zum Schluss ohne Auto
(ots) -
Freitag fuhr ein 40-jähriger Lüdenscheider mit seinem Renault über
die Talstraße. Polizeibeamten fiel auf, dass der Mann während der
Fahrt telefonierte. Beim Herauswinken war für die Polizisten schon
erkennbar, dass die vorderen Reifen Formel 1- Qualitäten hatten.
Diese wiesen nämlich gar kein Profil mehr auf. Doch damit nicht
genug.
Am Fahrzeug waren zwei verschiedene MK-Kennzeichen angebracht. Der
Fahrer gab an, eines der beiden verloren zu haben. Daher habe er
kurzfristig ein anderes verwendet. Eine Überprüfung ergab jedoch,
dass sowohl der Pkw als auch das "neue" Kenneichen entstempelt waren.
Fazit: Der Lüdenscheider fuhr ohne Zulassung.
Doch der eh schon eher außergewöhnliche Sachverhalt sollte noch
gekrönt werden. Wie bei der Kontrolle herauskam, hatte die
Straßenverkehrsbehörde dem Fahrer schon vor einem halben Jahr die
Fahrerlaubnis entzogen.
Das Endergebnis ist ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne
Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung sowie Verstößen gegen das
Pflichtversicherungs- und Kraftfahrzeugsteuergesetz.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 oder 1221
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Datum: 28.01.2019 - 09:42 Uhr
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