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Bundespolizei als Fahndungspolizei

ID: 2066083

(ots) - Die Bundespolizei in Thüringen stellte heute
wieder zahlreiche Personen fest, die zur Fahndung ausgeschrieben
waren.

Los ging es mit einer 29-jährigen serbischen Staatsangehörigen,
die trotz eines Einreise- und Aufenthaltsverbotes durch die Beamten
in Suhl festgestellt wurde.

Ein 36-jähriger Deutscher, den Bundespolizisten im Erfurter
Hauptbahnhof kontrollierten, wurde durch die Staatsanwaltschaft
Erfurt gesucht. Die Behörde ermittelt wegen Räuberischen Diebstahls
gegen den Mann.

Ein 25-jähriger polnischer Staatsangehöriger, der ebenfalls in
Erfurt kontrolliert wurde, war durch polnische Behörden wegen
Eigentumsdelikten zur Fahndung ausgeschrieben.

Zum Aufenthalt eines 36-jährigen Deutschen wollte die
Staatsanwaltschaft Meiningen informiert werden. Die Behörde ermittelt
wegen Urkundenfälschung gegen den Mann.

Einen 77-jährigen Deutschen kontrollierten die Beamten, weil er
mit einem ICE von Leipzig nach Erfurt gefahren war, ohne einen
Fahrschein zu besitzen. Bei der Identitätsfeststellung kam heraus,
dass der Mann gleich dreimal zur Fahndung ausgeschrieben war.
Hessische Behörden ermitteln gegen den ohne festen Wohnsitz Lebenden.
In allen drei Fällen geht es um Erschleichen von Leistungen.

Und auch der Ausweis eines 18-jährigen Deutschen, den eine Streife
der Bundespolizei im Erfurter Hauptbahnhof kontrollierte, war zur
Fahndung ausgeschrieben. Der 18-Jährige hatte diesen als vermisst
gemeldet und sein Wiederfinden nicht der Behörde mitgeteilt.

Zu den Personen wurden Wohnort beziehungsweise ladungsfähige
Anschrift ermittelt oder ein Zustellungsbevollmächtigter ernannt und
den Staatsanwaltschaften sowie sonstigen Behörden mitgeteilt. Der
18-Jährige konnte nach einer Belehrung seinen Ausweis behalten, die
Behörde wurde in Kenntnis gesetzt.





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Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Erfurt
Michael Oettel
Telefon: 0361 65983 - 521
E-Mail: bpoli.erfurt.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Datum: 28.01.2019 - 15:00 Uhr
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