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Einschleusung von drei ukrainischen Schwarzarbeitern aufgedeckt

ID: 2066434

(ots) - Am 29. Januar 2019 um 00:05 Uhr wurde
durch Beamte der Gemeinsamen Fahndungsgruppe und Bundespolizisten der
Bundespolizeiinspektion Ebersbach ein polnischer VW Crafter auf der
BAB 4, Anschlussstelle Uhyst, einer Kontrolle unterzogen. Ans Licht
kam die Einschleusung von drei Ukrainern.

Der Halter des Fahrzeuges, ein 35-jähriger Pole, und sein
Beifahrer, ein 44-jähriger Pole, waren mit drei Ukrainern vor kurzem
aus Polen eingereist. Die Kontrolle des mitgeführten Gepäcks der
Ukrainer brachte jede Menge Arbeitskleidung zum Vorschein. Der Fahrer
des Crafter gab an, dass alle Insassen bei ihm in der Firma
angestellt sind. Dafür konnte er auch Belege vorweisen. Er wolle nur
kurz nach Leipzig fahren, um sich dort ein Auto zu kaufen. Die
Ukrainer gaben an, nicht zu wissen, wohin sie in Deutschland fahren.
Auf Grund der Gesamtumstände mussten die Beamten davon ausgehen, dass
der polnische Fahrer nach Deutschland eingereist ist, um mit den
Insassen zusammen einer Arbeit nachzugehen. Die vorgelegten Dokumente
der Ukrainer berechtigen sie, in Polen legal einer Tätigkeit
nachzugehen. Für Deutschland benötigen sie einen Aufenthaltstitel und
eine Arbeitserlaubnis. Dies lag nicht vor. Somit ist ihre Einreise
und der Aufenthalt im Bundesgebiet unerlaubt. Eine Zurückschiebung
nach Polen wir geprüft.

Fahrer und Beifahrer werden wegen des Verdachts des Einschleusens
von Ausländern beschuldigt. Die Bearbeitung dauert an.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Jessica Hempel
Telefon: 0 35 91 - 53 22 418
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

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Datum: 29.01.2019 - 10:11 Uhr
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