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Gemeinsame Presseinformation der RKiSH und des Klinikums Itzehoe:



Schüler fit fürs Leben retten - Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg besucht "Woche der Wiederbelebung"

ID: 2067915

(ots) -
Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen, jederzeit: bei
einem Unfall, auf dem Fußballplatz, in der Schule oder zu Hause. Je
schneller dann mit der Wiederbelebung begonnen wird, desto höher ist
die Überlebenschance. Aber nur wenige Menschen werden im
entscheidenden Moment wirklich aktiv. "Deshalb kann nicht früh genug
damit begonnen werden, Laien mit Wiederbelebungsmaßnahmen vertraut zu
machen", betont Priv.-Doz. Dr. Marko Fiege, Chefarzt der Klinik für
Anästhesiologie im Klinikum Itzehoe.

Bereits im vierten Jahr führt das Klinikum deshalb die "Woche der
Wiederbelebung" durch. Mitarbeiter des Klinikums und der
Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) sowie
Auszubildende der Krankenpflegeschule sind derzeit in 15
weiterführenden Schulen im gesamten Kreis Steinburg unterwegs, um
Jugendlichen die lebensrettenden Handgriffe beizubringen. Mehr als
100 Helfer sind im Einsatz, rund 1.600 Schüler nehmen teil.

In diesem Jahr hat Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg die
Schirmherrschaft übernommen und machte sich gestern in der
Gemeinschaftsschule Kellinghusen ein Bild von der Aktion. "Jeder kann
mit eigenen Händen Leben retten. Ersthelfer sind das erste und oft
entscheidende Glied in der Rettungskette", betonte Garg und dankte
für das "vorbildliche Engagement". Der Minister feuerte die
Schülergruppen nicht nur bei einem kleinen Wiederbelebungs-Wettbewerb
an, sondern stellte auch selbst unter Beweis, dass er fit fürs Leben
retten ist. Der größte Fehler sei, im Notfall nichts zu machen,
betonte er. Die Aktion sei auch deshalb so wertvoll, weil sie dabei
helfe, die Hemmschwelle zu senken. "Alles ist besser als nicht zu
helfen!", appellierte er an die Schüler. "Und es gibt kaum etwas
Tolleres als zu helfen und Leben zu retten."

Das sehen die Schüler nach ihrem Training genauso. Untätig bleiben




ist für sie keine Option mehr. "Es ist ein bisschen anstrengend, aber
nicht so schwierig", waren sich Fynn (13), Paul Laurens (12), Jonas
(12) und Sophie (12) aus dem 7. Jahrgang einig, die beim
Reanimations-Battle die Nase vorn hatten. "Wir würden uns jetzt auf
jeden Fall trauen, im Notfall zu helfen."

..




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Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
Christian Mandel
Pressesprecher
Telefon: 0172.823 95 58 oder 04101.51680 48
E-Mail: c.mandel(at)rkish.de
www.rkish.de

Klinikum Itzehoe
Katrin Götz
Pressesprecherin
Telefon: 04821.772 3114 oder 0151.530 161 80
E-Mail: k.goetz(at)kh-itzehoe.de
www.kh-itzehoe.de

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Datum: 31.01.2019 - 08:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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