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"Ich wollte nur Haschisch für 20 Euro" - Bundespolizei muss nach geplatztem Drogendeal "vermitteln"

ID: 2068136

(ots) - "Ich wollte nur Haschisch für 20 Euro und
nicht für 50 Euro, ich will mein Restgeld zurück" so die Worte eines
30-Jährigen, der sich über einen zuvor getätigten Drogenkauf äußerst
unzufrieden zeigte.

Gegen 16:30 (31. Januar) Uhr wurde die Bundespolizei über eine
lautstarke Streitigkeit im Bereich des Nordausgangs am Dortmunder
Hauptbahnhof informiert. Als Bundespolizisten vor Ort eintrafen,
diskutierten insgesamt vier Männer immer noch lautstark. Daraufhin
wurden sie voneinander getrennt befragt.

Ein 30-jähriger iranischer Staatsangehöriger erklärte den Beamten,
dass er bei einem der Männer für 20 Euro Haschisch kaufen wollte. Er
hätte daraufhin mit einem 50 Euroschein gezahlt und auch für das
ganze Geld Haschisch bekommen. Er wolle jedoch nur für 20 Euro Drogen
kaufen und sei deswegen mit dem Verkäufer in Streit geraten.

Bei diesem handelte es sich um einen 23-jährigen Algerier der als
Asylbewerber in Unna wohnt. Bei einer Durchsuchung des Mannes wurde
dann auch eine geringe Menge Haschisch, sowie 220 Euro Bargeld
sichergestellt. Bei seinen beiden 17- und 47-jährigen Begleitern, bei
denen es sich ebenfalls um algerische Staatsangehörige aus Unna
handelte, wurde Bargeld in "Dealer typischer Stückelung" gefunden und
sichergestellt.

Alle Personen kamen anschließend zur Wache wo sie
erkennungsdienstlich behandelt wurden. Anschließend überstellten
Bundespolizisten die beiden 17- und 23-jährigen Männer der Dortmunder
Kriminalpolizei.

Gegen alle Männer wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen
das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall
Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710




E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
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Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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Datum: 31.01.2019 - 11:31 Uhr
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