Betrug am Telefon / mehrere Versuche
(ots) - Zwischen Dienstag (29. Januar) und
Mittwoch (30. Januar) wurden bei der Polizei Heinsberg insgesamt 14
Fälle von versuchtem Trickbetrug am Telefon angezeigt. Ältere
Menschen in Heinsberg, Erkelenz und Hückelhoven erhielten Anrufe von
unbekannten Personen. Diese gaben sich entweder als Angehörige aus,
die dringend Geld benötigen würden, oder als Polizeibeamte, die vor
Einbrüchen im Wohnumfeld warnen wollten. In allen Fällen reagierten
die Angerufenen richtig und übergaben weder Geld noch Schmuck.
Stattdessen erstatteten sie Anzeige.
In einem weiteren Fall wurde der einer 67-jährigen Frau aus
Wegberg am Telefon eingeredet, sie habe Steuerschulden. Um zu
verhindern, dass ihr Konto gepfändet würde, müsse sie einen
Geldbetrag auf ein vom Anrufer angegebenes Konto überweisen. Die
Wegbergerin kam der Aufforderung nach. Erst später stellte sie fest,
dass es sich um einen Betrug handelte. Die Tat ereignete sich am
Dienstag, 29. Januar.
Um nicht Opfer solcher Telefonbetrüger zu werden, rät die Polizei:
- Geben Sie am Telefon niemals Ihre Bankdaten heraus - ein
seriöser Anrufer wird Sie nicht danach fragen.
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen
Verhältnissen preis.
- Überweisen bzw. übergeben Sie kein Geld aufgrund eines
Telefonanrufs.
- Im Zweifelsfall beenden Sie konsequent das Gespräch.
- Informieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110, wenn
Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt und informieren Sie eine
Vertrauensperson.
- Wenn Sie Opfer geworden sind, wenden Sie sich ebenfalls sofort
an die Polizei und erstatten Sie Anzeige, um andere zu warnen!
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Heinsberg
Pressestelle
Telefon: 02452 / 920-0
E-Mail: pressestelle.heinsberg(at)polizei.nrw.de
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Fahrzeugführer stand in Salzgitter offensichtlich unter Drogeneinfluss.">

Datum: 31.01.2019 - 13:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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